Gusto Gräser im Juni 1912 in Leipzig verhaftet


          
                             Die Parthenauen vor Leipzig       -      Gusto Gräser mit seinem Wohnwagen                     -                      Johannisplatz in Leipzig

Ein Querlenker wird verhaftet

Im Juni 1912 hatte Gusto Gräser durch sein Auftreten in Leipzig viel Aufsehen erregt, vor allem unter den lebensreformerischen Wandervogel-Studenten. Aber auch unter der Bevölkerung, was am Ende zu seiner Verhaftung und Ausweisung aus Sachsen führte. Sein bester Freund und Mitkämpfer, der Maler Willo Rall aus dem Schwäbischen, beschloss daraufhin, aus Protest in Leipzig eine Ausstellung „zugunsten von Gusto Gräser“ zu machen. Außerdem erließ er einen „Aufruf an den deutschen Geist!“, der an prominente Schriftsteller und Künstler verschickt wurde und um Beistand für den Verbannten warb. Der Wandervogel und spätere Verleger Erich Matthes erzählt davon in seinen Erinnerungen aus seiner persönlichen Perspektive.

Hugo Lenssen (alias Hujo). Auf einer Großfahrt durch Süddeutschland hatte er den Maler Willo Rall kennen gelernt, dessen Arbeiten ihm gefielen und der wohl noch nirgends mit einer Ausstellung hervortreten konnte. Dem wollte nun Lenssen Abhilfe schaffen. Bei seiner Rückkehr versuchte er den Leiter des Leipziger Bilder-Museums zu bewegen; Lenssen hatte eine dicke Mappe mit graphischen Arbeiten und Handzeichnungen mitgebracht. Aber man lehnte dort ab.

Nun gab es noch einen „seriösen“ Kunstsalon Beyer, ein zweiter galt nichts. Aber dort [bei Beyer?] entschied in Sachen Kunst die Frau des Inhabers, auch da fiel Rall durch. Lenssen hatte dem Rall sein Versprechen gegeben und wollte es auch halten. Er mietete einen großen Laden, der gerade frei geworden war in der Petersstraße, also in der verkehrsreichsten Straße der Innenstadt für den Monat September. Zwei große Schaufenster waren dort vorhanden. Und die Innenräume eigneten sich sehr gut für eine Ausstellung. Lenssen konnte sich das leisten, denn er bekam 400 Reichsmark im Monat von seiner Mutter (die Lenssens waren Millionäre), und er wird für sein Unternehmen gewiss einen Zuschuss verwendet haben, für den er einen plausiblen Grund angeben konnte.

Eine Woche vor Eröffnung der Ausstellung erschien gegen Abend Willo Rall aus Esslingen (es kann auch ein anderer Wohnort gewesen sein). Ehe ich weiter erzähle, noch etwas, damit das weitere Ereignis verständlich wird.

Anfang Juni hatte Lenssen auf einer von ihm geführten Sonntagsfahrt mit Neulingen in die Parthenauen eine sonderbare Begegnung. Auf einer Wiese graste ein Pferdchen, dessen lange Zügel ein merkwürdiger Mann hielt. Er sah wie eine biblische Figur aus, wenigstens so stellten wir uns sowas vor. Langer Vollbart, bis über die Schultern fallendes Haar, zusammengehalten von einem schmalen Lederriemen. Gestrickte lange enge Hosen aus brauner Wolle, Netzhemd. Mit sonorer Stimme begrüßte er die Wanderschar. Man war bald dicke Freunde, die Kleinen durften sich auch mal auf das Pferdchen setzen. Es stellte sich heraus, dass in der Nähe ein Planwagen stand, an dem seine Frau lehnte, ebenso originell anzusehen wie ihr Mann. Langes, offenes Haar, das Hängerkleid schmucklos, wie ein brauner Sack. Zunächst konnte ich mir keinen rechten Vers darauf machen, aber als der Name fiel, wusste ich sofort, dass ich diesem Mann begegnet war, 1910 in Heimland. Das lag am Wummsee in der Mark. Es war der Anarchist, der sich Gusto Gräser nannte und aus Wien stammte. Er war mir damals wie ein „Nassauer“ vorgekommen, der Gesinnungsfreunde, meist Vegetarier, heimsuchte und sich mit durchfüttern ließ. Er lebte sonst von dem Verkauf seiner Kurzgedichte, die er auf schmale Zettel in seiner eigenartigen Handschrift aufgezeichnet hatte. In Lenssen hatte er nun einen zahlungskräftigen Gönner gefunden.

Gräser erschien nun einige Male mit seiner Gattin bei Lenssen, der inzwischen eine Dreizimmerwohnung am Johannisplatz hatte, erregte aber durch seine „Tracht“ erhebliches Aufsehen und verursachte Verkehrsstörungen, sodass er durch Polizei-Verordnung nicht mehr nach Leipzig herein durfte. Erwähnt sei noch die Groteske, dass die Leipziger Hutgeschäfte Protest erhoben, weil, angeblich durch Gräser verursacht, so viele junge Leute hutlos herumliefen.

Natürlich waren die Leipziger Wandervögel öfters als Besucher bei Gräser auf seinem Lande. Vermutlich hat man diesen komischen Heini mit seinem Gespann allmählich als Landplage empfunden. Kurz, er wurde nach etwa drei Wochen aus ganz Sachsen ausgewiesen und verschwand aus unserem, Gesichtsfeld.

Nun war also unser Willo Rall, der sich ähnlich trug wie Gräser, was Haar, Bart und Hosen anbelangte, nur noch einen langen härenen Umhang dazu, gebührend von einer Schar alter Pachanten empfangen worden und unter Geleit nach Johannisplatz 8 gebracht. Da es bereits dunkel war, fiel das nicht weiter auf. Bemerkt sei noch, dass am Johannisplatz auch eine Polizeiwache sich befand.

Rall hatte noch einen großen Packen Zeichnungen etc. mitgebracht, die Gemälde waren in Kisten angekommen. Es begann nun ein „Teezechen“ beim Betrachten der Blätter. Wir waren außer Lenssen noch vier Besucher. Ich weiß nur, dass Ruoff und Wedekind dabei waren, die andern zwei hab ich vergessen. Es war schon über Mitternacht, ehe wir das letzte Blatt betrachtet hatten, da beschlossen wir, nicht nach Hause zu gehen sondern bei Hujo zu übernachten. Rall wurde ins große Wohnzimmer auf das Sofa gepackt, Wedekind teilte das Schlafzimmer mit Lenssen, ich schlief mit Ruoff in einer Art Vorzimmer, Nähe des Wohnungseinganges. Als „Lebensreformer“ schliefen wir wie die Alten im Mittelalter völlig nackt, nur in ein Leintuch gewickelt. Wolldecken gab’s genug zum Zudecken.

Es mochte gegen drei Uhr sein, da hörte ich an die Wohnungstür pochen: „Aufmachen! Kriminalpolizei!“ Ich dachte, ihr Gakschbrüder könnt euch eine andere Zeit aussuchen und rührte mich nicht. Da ging’s wieder los, diesmal hörte ich auch, wie die mir bekannte Stimme des Hausherrn brüllte: „Herr Lenssen, Herr Lenssen!“ Ich schälte mich aus den Leinen und schloss auf.

Eine Blendlaterne leuchtete mich an, es waren zwei Polypen und dahinter der Hausherr im Schlafrock mit einer Petroleumlampe. Ruoff war durch den Lärm ebenfalls wach geworden und eben so, wie ihn Gott geschaffen hat. Herr X überschlug sich fast vor Wut, als er uns fremde Nackedeis sah. Im Schlafzimmer war man auch rebellisch vom Lärm geworden, ebenfalls zwei nackte Kerle. Ich hatte den Eindruck, dass der X nun bald platzen werde. Lenssen wurde gefragt, wo Herr Gräser sei. Darauf Lenssen: „Keine Ahnung!“ Gegenfrage: Er müsse doch hier sein, denn man habe ihn hineingehen, aber nicht wieder herauskommen sehen!

Von dem ganzen Radau hatte Willo nichts vernommen, und er riss ganz erstaunt die Augen auf, als der Polizeikommissar ihn anrief: „Herr Gräser! Ich verhafte Sie!“ Darauf erwiderte Rall: „Aber ich bin gar nicht Gräser, ich heiße Willo Rall!“ Das sagte er im gemütlichen schwäbischen Tonfall! „Können Sie sich ausweisen?“ „Ei freili!“ Nun erhob sich die sechste nackte Gestalt, ging zu seiner Handtasche und holte den Ausweis. Die Polypen entschuldigten sich, sie hatten geglaubt, es sei Gräser, der wieder heimlich nach Leipzig gekommen sei.

Nun brach aber nochmal das Donnerwetter über Lenssen herein, was das für eine Art sei, seine Wohnung sei doch kein Hotel! „Verlassen Sie sofort die Wohnung!“ schrie das Männchen mit überschnappender Stimme, während Lenssen ganz ruhig sagte: „Nun lassen Sie mich nur erst mal anziehen!“

Es half nichts, am ersten Oktober musste Hugo ausziehen.

Soweit Erich Matthes. An anderer Stelle erzählt er seine Begegnung mit Gusto Gräser ein wenig anders:


Ende Mai 1912 kam durch Wandervögel die Kunde, dass auf unserer Wald­wiese westlich von Gautzsch ein Planwagen gestanden, dessen Pferde dort grasten. Das Merkwürdige sei aber der Besitzer des Fuhrwerks und seine Frau gewesen Er hätte ausgesehen wie ein „Naturmensch": sehr langes Haar, großer Vollbart; die Frau hätte ihr Haar offen getragen.

Der Mann habe sie gebeten, sich durch ihn nicht stören zu lassen. Er habe sie auch nicht gestört. Im Gegenteil, er habe an ihren Spielen (Völkerball, Reiterkampf) gern teilgenommen. Die Jungen durften sich auch mal auf die Pferde setzen und reiten.

Sie wussten aber nicht den Namen der Eheleute. Wir sollten nur wiederkom­men, man biwakiere noch etliche Tage, solange das Wetter schön sei. Mittwoch drauf hatten Hugo Lenssen, Hans Ruoff und Rudolf Mehnert Spielfahrten zur Waldwiese angesetzt; es war also eine ziemliche Menge Jungvolk beisammen. Auch ich fuhr einmal hinaus, mittwochs, als eine große Schar von Wandervögeln Gräsers besuchen wollte.

Das war nun ein ganz anderer Gusto Gräser als der, den ich in „Heimland" kennengelernt hatte. Er ließ sich jagen und jagte hinter den Bällen her; alle Gemessenheit war abgefallen wie eine Maske. Die Frau beteiligte sich nicht an den Spielen der Jugend. Ich sah sie meist auf dem Kutschersitz des Wagens. Sie kam mir reichlich jung vor, kaum zwanzig.

Mein Freund Hugo Lenssen lud Gusto Gräser zu einem Besuch in Leipzig ein. Lenssen erregte durch seinen Gast am Johannisplatz einen Menschenauflauf. Bei einem zweiten Besuch, etwa acht Tage später, wurde Gräser von einem Polizisten „ersucht", mit auf die Wache zu kommen, zur Feststellung seiner Personalien. Draußen hatte sich eine ziemliche Menschenmenge angesam­melt. Er wurde bald wieder entlassen, Lenssen brachte Gräser zur Haltestelle der Elektrischen, gefolgt von der halben Stadt. Gräser erhielt ein Verbot, in diesem Aufzug in die Stadt zu kommen. Nach der Sonnenwende 1912 bekam er einen Ausweisungsbefehl des Landes Sachsen.

Erich Matthes

Ein anderer Bericht stammt von einem Bibliotheksrat der Bayerischen Staatsbibliothek, der sich öfters mit Gräser unterhielt. Was er erzählt, dürfte, da ihm schriftliche Quellen nicht vorlagen, aus dem Mund des Siebenbürgers stammen, einem jahrelangen Nutzer der Bibliothek.

Die Polizei … die ... wie ein kleiner Junge zum Angriff übergeht, wenn sie etwas nicht versteht und sich nicht fürchtet, wies ihn aus, sobald sie nur eine Handhabe fand. So wurde er 1912 aus Leipzig wegen Verbreitung unzüchti­ger Schriften ausgewiesen, weil er eines seiner Kinder als kleinen Nackedei auf dem Pferde reitend photographiert hatte. Freunde aus der Jugendbewegung behängten daraufhin den zeisiggrünen Reisewagen mit Korsetten, Büstenhaltern, Modellpuppen und ähnlichen Attributen und gaben ihm so unter Klampfenbegleitung das Geleit bis zur Stadtgrenze.

Martin Müllerott


Gusto Gräser mit Tochter Trudel Verbreitung unzüchtiger Bilder!“


Willo Ralls „Aufruf an den deutschen Geist!“ blieb nicht ohne Echo. Eine ganze Reihe von bekannten Schriftstellern, Malern und Politikern setzte sich für Gusto Gräser ein. Als der Siebenbürger drei Jahre später aus ganz Deutschland ausgewiesen sollte (und auch wurde), druckte sein Verteidiger Alfred Daniel in einer Flugschrift einige kurze Auszüge aus den Zuschriften ab, die Rall erhalten hatte:

Ich kenne Gräser persönlich und hoffe, daß er recht viele Fürsprecher im geistigen Deutschland finden wird. Vielleicht kommt dann die sächsische Polizei dahinter, daß sie durch solch zimperliche Verbote mehr öffentliches Ärgernis erregt, als wenn sie einen erquicklichen, ehrlichen und friedlichen Menschen, wie Gusto Gräser es ist, ruhig seines Weges wandern läßt.

Richard Dehmel

Der Gedanke, daß jemand um bescheidener Eigenart willen unter Menschen nicht könnte geduldet werden, ist furchtbar und absurd. Gerhart Hauptmann

Wie kann man einen Dichter und Philosophen der Gewerbeordnung unterstellen wollen? Das ist so, als wollte man die Temperatur mit der Elle messen. Die Behandlung eines geistig bedeutsamen Menschen als Hausierer ist dasjenige, was jeden Gut- und Großdenkenden empört. Rechtsanwalt Dr. Hauptvogel

Was er tut, geht aus einer idealen Gesinnung hervor, von der seine Bilder und Dichtungen zeugen. Er hat es auf sich genommen, die Folgen seiner Gesinnung zu tragen. Hans Thoma

Wir sind zu lange ungewohnt, Propheten unter uns zu sehen. Propheten sind eben anders als andere Leute. Johannes Schlaf

Der Leipziger Naschmarkt „Durch Umhergehen und Herumstehen groben Umfug verübt“

Einen genaueren Einblick in die Vorgänge in Leipzig geben uns zwei Presseartikel, die von einem Prozess gegen Gräser berichten. Aus ihnen geht hervor, dass es fast zu einem Sturm auf das Gerichtsgebäude kam, als der Siebenbürger verurteilt werden sollte. Das Ereignis schlug Wellen bis nach Berlin.

Aus Leipzig wird uns geschrieben: Hunderte von Neugierigen belagerten am Freitagmittag den Eingang zum Leipziger Schöffengerichtssaale, in dem gegen den Wanderredner Gustav Arthur Gräser aus Kronstadt wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt verhandelt werden sollte. Gräser, der mit Frau und vier Kindern phantastisch gekleidet in einer Art von Zigeunerwagen in der Welt umherzieht, war Anfang Juni nach Leipzig gekommen, wo er auf den Straßen und Plätzen durch seine und seiner Familie Kostümierung — alle tragen langwal!endes Haar, Gräser selbst einen Patriarchenbart, ein mönchskuttenartiges Gewand, keine Strümpfe und dazu Sandalen — allgemeines Aufsehen erregte, das sich bis zur Störung des Verkehrs steigerte, Gräser hatte von der Polizeibehörde deshalb den Stadtverweis erhalten, am 20. Juni sollte er Leipzig verlassen.

An diesem Tage ist es dann auf dem Naschmarkte zu dem Auftritt gekommen, der der Anklage zugrunde liegt. Es wird ihm vorgeworfen, daß er durch Umhergehen und Umherstehen auf den Straßen und Plätzen, sowie durch seine anstößige und notdürftige Kleidung groben Unfug verübt und der Aufforderung der Sicherheits-organe, sich zu entfernen, nicht Folge geleistet und sich gegen die gewaltsame Abführung durch Losreißen und Einstemmen gesträubt habe. Vor dem Schöffengericht gab Gräser zu, daß er sich im allgemeinen so benommen hat, wie ihm zum Vorwurf gemacht wurde. Er habe den Beruf, dem Leben das Beste zu geben, was er in sich fühle; er wolle sich seinen Mitmenschen mitteilen draußen in der großen Oeffentlichkeit, nicht in geschlossenen Räumen. Das bedinge seine Lebensweise, auf kleinliche Vorschriften könne er dabei nicht achten. Das Gericht sprach ihn von der Anklage, durch seine Kleidung groben Unfug verübt zu haben, frei, wegen Verstoßes gegen die Verkehrsordnung verurteilte es ihn zu 3 Mark und wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt zu 20 Mark Geldstrafe. Diese Strafen gelten als durch die Untersuchungshaft (!) verbüßt. Mit einem lauten Heil! verließ Gräser den Gerichtssaal. Gegen seine Ausweisung hat Gräser Rekurs eingelegt.

Berliner Volkszeitung, 30.Juni 1912, S. 3

Der Naturmensch Gräser vor Gericht.

Vor dem Schöffengericht Leipzig hatte sich einem Privat-Telegramm zufolge gestern der Naturmensch und Wander-redner Gusto Gräser wegen groben Unfugs und Widerstandes gegen die Staatsgewalt zu verantworten. Gräser hatte am 22. Juni in Leipzig Flugblätter verteilt und durch seine Kleidung Aufsehen erregt. Auf die Aufforderung eines Schutzmanns, weiterzugehen, achtete er nicht und setzte seiner Verhaftung energischen Widerstand entgegen. Das Publikum nahm für Gräser Partei, so daß ein Schutzmann blank ziehen mußte. Das Gericht sprach den Angeklagten von der Anklage des groben Unfugs frei, verurteilte ihn aber wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt zu 20 Mark Geldstrafe oder vier Tagen Gefängnis, die als verbüßt angesehen wurden.

Berliner Tageblatt, 28. Juni 1912


Ihr habt mich gefangen
wie einen Dieb,
ihr Satzungsbangen,
ohne Hass, ohne Lieb.
In Trübheit befangen
nahmt ihr in Haft,
den der Wirrsal lichtet
und Freude schafft.
So tot verpflichtet,
ihr Herrleknecht,
habt ihr gesprochen
ein totes Recht.
Wer hat verbrochen?
Es sei, wie es sei.
Der Freund bleibt ein Freund;
seid es mit, gebt euch freih!

Gusto Gräser

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