ARTUR STREITER

Einer, der von Beginn an in Kunde und Vagabund mit Grafiken und Texten vertreten war, konnte nicht zum Vagabundentreffen nach Stuttgart anreisen: Artur Streiter. [31] Heinrich Lersch berichtet in seinem Tagebuch: »Der Streiter aus dem roten Luch ist krank, verdammt, dass es keine vierte Klasse mehr gibt, könnten wir ihm doch das Fahrgeld telegrafisch schicken.«56
Artur Streiter (1905-1946) stand bis in die jüngste Zeit eher am Rande des öffentlichen Interesses. Seine Tochter, Marianne Witt, pflegte seinen Nachlass und ermöglichte auch interessierten Wissenschaftlern den Zugang. Aber erst nachdem durch geduldiges Antichambrieren Rainer Noltenius' der Nachlass 2005 in das Institut gelangte und Walter Fahnders ihn erschlossen hatte und umfangreich dazu publizierte, konnte die Forschung zur Lebensreform und Vagabundenbewegung ganz gezielt auf diese Quellen zugreifen. [32]
An Streiter erinnerte man sich nur in Schönow (Bernau bei Berlin) all die Jahre über immer, denn dort hatte er nach 1945 die heute noch existierende Gemeindebibliothek eingerichtet. Jedoch brauchte man den erschlossenen Nachlass, um die lebensreformerischen Siedlungen im Roten Luch der 1920er Jahre näher erforschen zu können. Die Ausstellung 
Einfach. Natürlich. Leben. Lebensreform in Brandenburg 1S90-193957 zeigte schließlich 2015 einige Texte, Bilder und Zeichnungen Streiters im Haus der Brandenburg-Preußischen Geschichte in Potsdam; und Walter Fahnders geht in seinem Vorwort zum Nachlass58 sowie in dem von ihm mit Henning Zimpel herausgegebenen Band Die Epoche der Vagabunden59 ausführlich auf Person und Wirken ein.
Der Nachlass des Schriftstellers, Zeichners, Malers und Kunsthandwerkers umfasst biografische Zeugnisse in Form von Korrespondenzen, Werken, Lebensdokumenten und Sammlungsgut - Briefe, Tagebücher, Manuskripte, Zeitungsund Zeitschriftenbelege, Fotos und Fotoalben sowie Bilder und wurde durch weitere Abgaben und Fundstücke ergänzt. Streiters essayistische, künstlerische und autobiografische Arbeiten stellen immer wieder das Vagabundenthema in den Mittelpunkt, während »sein literarisches und bildkünstlerisches Schaffen einen interessanten Beitrag zu einer Literatur und Kunst >von unten<«60 bildet, wie Walter Fähnders resümiert. Streiter engagierte sich in der anarchosyndikalistischen Bewegung der Weimarer Republik, wie die beeindruckende Liste der Veröffentlichungen in Zeitungen, Zeitschriften und Sammelwerken belegt, insbesondere in der Zeitschrift
Der Syndikalist, aber auch in so entlegenen Publikationen wie Zum Edelmenschenl Monatsblötter für glückliche Höher-Entwicklung des Einzelnen und des Volksganzen aus Halle an der Saale.
Dank der genauen Kenntnis des Nachlasses konnte Walter Fähnders das wenige Bekannte zur Biografie im Vorwort zum Findbuch zusammenfassen. Streiter wurde in Ruppin (Brandenburg) als Sohn eines Pferdehändlers geboren und zog mit den Eltern, die sich bald scheiden ließen, nach Berlin. Er absolvierte eine Handwerkerlehre, wanderte mit einer Puppenspielertruppe durch Deutschland und schloss sich der Kommune Goldberg des Anarchisten Heinrich Goldberg an. Im Roten Luch, einer Moorlandschaft im Osten Berlins, hatte dieser 1921 eine Landkommune gegründet. »La Kaver-no di Zarathustra«, in der er seine auf Nietzsche und Platon sich berufenden Utopien auszuleben versuchte, Themen, mit denen sich auch Streiter in zahlreichen Texten ein Leben lang beschäftigte. Goldberg verließ 1926 das Rote Luch, Streiter übernahm die Hütte und das Grundstück. [33] Dort lebte er mit seiner Frau Erna Mücke und der Tochter Marianne, etwa vierzig Kilometer entfernt von Berlin. »Das >Rote Luch< war nichts anderes als ein kleines, eher bescheidenes Holzhaus, das Streiter zur Keimzelle einer alternativen
Lebensgemeinschaft (so Marianne Witt, Str-15) auf- und auszubauen suchte. Besucher und Freunde dieser Zeit waren (nach M. Witt, Str-15) u.a. der Maler Max Schulze-Sölde, Magnus Schwantje, Hermann Schirrmeister, Heinz Elm, Gregor Gog, Jo Mihäly und der >Wanderprediger< Gusto Gräser. Ein erhalten gebliebenes Gästebuch datiert von 1927-1931 (Str-105).«61

Wie lange die kleine Familie im Roten Luch unter äußerst bescheidenen Verhältnissen lebte, ist nicht genau nachzuvollziehen, immer wieder sind auch längere Aufenthalte in Berlin dokumentiert. Zwischen 1926 und 1930 war Streiter publizistisch ungemein aktiv. Die ungeheure Vielfalt der Zeitungen und Zeitschriften in der Weimarer Republik eröffnete ihm ein großes Betätigungsfeld, wie die von Walter Fähnders im Nachlass recherchierte Bibliografie offenbart. So »findet sich der Löwenanteil seiner nichtselbstständigen Veröffentlichungen in der anarchistischen Presse, vor allem im
Syndikalist, dem Organ der Freien Arbeiter-Union Deutschlands (FAUD), deren Mitglied er war, und in anderen anarchistischen Periodika wie Besinnung und Aufbruch, dem Organ der Buchgemeinschaft der FAUD, oder in contra. Anarchistische Monatsschrift aus Wien. Auch in weiteren Blättern der linken Presse der Weimarer Republik ist er vertreten: im Ausrufer. Mitteilungsblatt des Berliner Jungproletariats und in Die Fackel. Blätter für junges Wollen, >0rgan des jungproletarischen Bundes<, ebenso wie in der Zeitschrift der Vagabundenbewegung, Der Kunde. Zeit- und Streitschrift der Vagabunden. Weitere Arbeiten erschienen in eher esoterischen Blättern, so in Tau. Monatsblätter für Verinnerlichung und Selbstgestaltung [...]. Eine Vermischung des Esoterischen mit dem Religiösen findet sich in der in Kaiserslautern erschienenen Die Gralsburg. Blätter für geistige Erneuerung. Viele dieser Veröffentlichungen sind im Nachlass überliefert - mit Ausnahme der zahlreichen Texte aus dem Syndikalist. Entweder hat der Syndikalist keine Belege abgegeben oder Streiter hat diese über das Jahr 1933 nicht aufbewahrt. Handschriftliche Abschriften von frühen Syndikalist-Artikeln sind dagegen erhalten geblieben (Str-174).«
Nach 1930 dann bricht diese Tätigkeit aus unbekannten Gründen ab, nach 1933 gab es für einen Autor der anarchistischen Richtung ohnehin keine Möglichkeiten mehr. In den letzten Kriegsjahren jedoch konnte Streiter wieder von Honoraren leben, darauf lässt seine Korrespondenz Rückschlüsse zu, ohne dass die Artikel und Publikationsorgane im Einzelnen bisher nachgewiesen wären. Zeit seines Lebens verdiente er auch an Gemälden, Zeichnungen und Entwürfen für das
Kunstgewerbe. Er bot sie ohne Scheu Prominenten an, wie aus einem Antwortbrief von Thomas Mann an ihn vom 8. August 1931 hervorgeht:

»Das Bild, dessen Photographie Sie mir schickten, kann ich nicht kaufen, weil grosse Ansprüche an mich gestellt werden, und natürlich auch meine Einnahmen sehr zurückgegangen sind. Ich schicke Ihnen gleichzeitig durch Postüberweisung zehn Mark, um Ihnen meinen guten Willen zu zeigen und hoffe, dass diese Andeutung immerhin eine kleine Erleichterung für den Augenblick für Sie bedeutet.«62

In der Not schrieb er Briefe mit der Bitte um Unterstützung auch an andere, etwa an Hermann Hesse, Else Lasker-Schüler, Theodor Pli(e)vier, Stefan Zweig, um nur einige zu nennen. Die Kontakte dokumentierte Streiter in seinem Stammbuch sowie in seinem sogennnten Buch der Widmungen. Bei Dichterlesungen zeichnete er außerdem Bleistiftporträts, die er sich signieren ließ. Porträtskizzen bzw. Widmungskarten zeigen u. a. Erich Mühsam, Max Nettlau, Alfred Döblin, Kurt Hiller, Theodor Lessing, Rudolf Rocker, Ernst Toller.

Selbstständige Schriften gelangen ihm nur zwei, von denen die eine über den Verleger und Autor Paul Heinzeimann dazu noch verschollen ist. Die Anerkennung für seine Lyrik und Prosa blieb aus. Der eigene Blick auf sein Werk scheint dagegen von einem sehr selbstbewussten, manchmal selbstverliebten Umgang.

Er schreibt dazu im Tagebuch am 28. April 1930: »Wenig getan heute - lauter unproduktive arbeit - meine gedichte habe ich gesammelt - dort, wo sie gebracht wurden, herausgeschnitten und in hübsche kleine oktavheftchen eingeklebt -zwei kleine schmucke heftchen sind es, das eine heißt - ich habe es wenigstens so genannt - >Klarheit<, dort habe ich meine mehr oder weniger tendenzmäßigen gedichte eingeklebt, das andere >Kleine Melodien« -: es enthält meine reine lyrik. -Mit dem ordnen und lesen habe ich nun heute den tag ’rumgebracht.«63 Streiter hinterließ 23 Tagebücher aus der Zeit von 1925 bis 1935, die er offensichtlich mit Blick auf die Nachwelt anlegte. Die Bände sind sorgfältig beschriftet, in sauberer Handschrift geschrieben, thematisch gegliedert und datiert. Ebenso unveröffentlicht blieben umfangreiche Studien und Romanmanuskripte literatur- und kulturhistorischer Art über Hölderlin oder Vincent van Gogh. Im Kunden erschienen einige Abhandlungen zum Vagabundenthema, u.a. der Text »Apologeten des Vagabundentums«64 über Peter Hille, Frangois Villon und Arthur Rimbaud, sowie mehrere Linolschnitte, siehe auch S. 70 in diesem Band. [34] Dass Streiter an einer umfassenden Typologie des Vagabunden arbeitete und sich zum Ziel gesetzt hatte, die »Psychologie seines Seins« zu erforschen und zu ergründen, davon zeugen die im Nachlass erhaltenen, bislang unveröffentlichten Fragmente seines »Vagabundenbuchs«, die sich in diesem Band erstmals abgedruckt finden.65

HANS BALUSCHEK

Der Maler Hans Baluschek (1870-1935) etablierte soziale Themen, Armut und Elend in der bildenden Kunst, was der Kunstauffassung der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg widersprach, aber den Weg auch für Werke wie die der Künstlergruppe der Bruderschaft der Vagabunden öffnete. In ihnen spiegelt sich oftmals die eigene Lebenssituation wider: In der Regel ohne nennenswerte Schulbildung oder künstlerische Ausbildung und ohne jede materielle Absicherung zeichneten sie das Leben auf der Straße aus eigener Anschauung nach. Das schränkte ihre künstlerischen Möglichkeiten von vornherein ein: Statt Ölfarben, Leinwand, Druckplatten, Wachs und Radiernadeln verfügten sie bestenfalls über Bleistift, Wasserfarbe oder Tinte, als »Leinwand« diente ihnen das Papier, das sie gerade vorfanden, selbst ein nicht mehr verwertbarer Geldschein konnte noch für ein kleines Kunstwerk herhalten.66 [35]

Hanneliese Palm in "Künder von Elend und Ethos der Landstraße" in "KÜNSTLER KUNDEN VAGABUNDEN"
31 Artur Streiter, Selbstporträt, Tusche auf Papier, 1929

32 Artur Streiter, Titelblatt des Tagebuchs vom 11. Februar bis 10. Mai 1930
33 Foto des Hauses »im Luch« in einem Album von Streiter

34 Titelseite des Kunden, gestaltet von Artur Streiter

  
ARTUR STREITER  war nicht in Stuttgart, nur seine Bilder sind im Kunsthaus Hirrlinger gezeigt worden.
Und ein Zeitungbericht über die Kunstaustellung im Vorwärts.
Zur Kunstaustellung wie auch zum Kongress existieren noch die vom (Profi)Kunstfotostudio Hirrlinger gemachten Original-Glasnegative. Leider  nicht leicht zugänglich. 1991 ist im "Treibgut: Ein Erlacher Lesebuch aus der Lebenswelt von Wohnungslosen" ein Interview mit den Hirrlingers zum Vagabundenkongress veröffentlicht worden.

  





Hoffen auf Grünhorst. Aus dem Tagebuch von Artur Streiter


Aus dem Tagebuch von Artur Streiter wird ersichtlich, dass die Initiative zur Pachtung von Grünhorst von ihm ausging. Er wollte in einer Gemeinschaft leben. Ursprünglich sollte sein Freund Willy Maßen sich beteiligen. Alsdieser absprang, musste sich Streiter andere Teilnehmer suchen. Er scheint Gusto Gräser davon erzählt zu haben, den er seit Jahrenschon kannte. Gusto wird seiner Tochter Gertrud und ihrem Freund Henry davon erzählt haben, und die waren hocherfreut, eineSiedlungsmöglichkeit zu finden. Noch im Spätherbst von 1930 hat man sich offenbar geeinigt und beschlossen, gemeinsame Sache zu machen. Wer von den beiden Paaren nun offiziell und finanziell als Pächter fungierte, ist unklar. Da Streiter aber nach acht Monaten schon ausstieg und nichts von einer Ablöse erwähnt, ist anzunehmen, dass die Gräsers entweder schon von Anfang an die Pachtung innehatten oder sie ab diesem Zeitpunkt voll übernahmen. Von einer finanziellen Beteiligung Schulze-Söldes ist nirgends die Rede.


Hanneliese Palm, Christoph Steker (Hrsg.)
Künstler, Kunden, Vagabunden

Texte, Bilder und Dokumente einer Alternativkultur der zwanziger Jahre

Grafiken und Briefe, programmatische Texte und zeithistorische Dokumente lassen die Blütezeit der Vagabundenkultur in Deutschland wieder aufleben.

Die »Bruderschaft der Vagabunden«, eine anarchistisch, später auch kommunistisch orientierte Bewegung von Landstreichern und Vagabunden, verschafft sich Ende der zwanziger Jahre aus dem gesellschaftlichen Abseits heraus weithin Gehör: Im »Verlag der Vagabunden« erscheinen ihre Schriften, die eine »Philosophie der Landstraße« entwerfen und propagieren. Ihr künstlerischer Anspruch äußert sich in den Werken der »Künstlergruppe der Bruderschaft der Vagabunden«, gegründet vom »König der Vagabunden« Gregor Gog sowie den Malern Hans Tombrock, Hans Bönnighausen und Gerhart Bettermann. In diesem Umfeld erscheint auch die Zeitschrift Der Kunde bzw. Der Vagabund mit sozialkritischen Artikeln, autobiografischen Berichten, Liedern und Gedichten, Zeichnungen und programmatischer Prosa. Materialreich und in Farbe lässt dieser Band die durch die Zäsur von 1933 verdrängte vagabundische Kultur wieder lebendig werden und erinnert in einem breiten Panorama an das Leben und Wirken derer, für die das Unterwegssein einmal ein alternativer Lebensstil gewesen ist.

Neben Texten von Gregor Gog, Jo Mihàly, Artur Streiter und Rudolf Geist versammelt der Band zahlreiche Arbeiten der Vagabundenkünstler sowie Reaktionen und Kommentare von Briefpartnern und Freunden der Bewegung wie Martin Buber, Hermann Hesse, Else Lasker-Schüler, Thomas Mann und Stefan Zweig.

Der Band Künstler, Kunden, Vagabunden bildet den Auftakt der Reihe BIBLIOTHEK DER ARCHIVE, die außergewöhnliche Schätze zutage fördern und damit gleichzeitig die wertvolle Arbeit der sie behütenden Archive vorstellen will. Herausgeber der Reihe sind der Editionswissenschaftler Bernd Füllner und der Literaturwissenschaftler Christoph Steker.

Herausgegeben von Hanneliese Palm und Christoph Steker
Mit einem Beitrag von Walter Fähnders
Bibliothek der Archive, Band 1:
Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt, Dortmund
240 Seiten
Klappenbroschur
zahlreiche farbige Abbildungen
18,5 × 24 cm
(D) € 28,00, (A) € 28,80, sFr 38,00 (UVP)
ISBN 978-3-946595-08-3

Pressestimmen

»Eine äußerst lesenswerte und wunderbar aufgemachte Textsammlung.« – Christopher Wimmer, taz

»Programmschriften, Autobiografisches, Lieder, Gedichte, Zeichnungen aus dem reichen Fundus des Dortmunder Fritz-Hüser-Instituts, sorgfältig zusammengestellt, kundig erläutert und fein präsentiert.« – Erhard Schütz, Der Freitag

»Der Auftakt einer bemerkenswerten Reihe.« – Buchkultur

»Diese kreativen ›Tippelbrüder‹ haben künstlerisch und literarisch einiges hinterlassen. … Die Typografie und die liebevolle Gestaltung machen das neu erschienene Buch zu etwas Besonderem.« – Volker Jakob, Westfalenspiegel

»Der Band ist gleichzeitig Einführung, Quellensammlung und ›Bilderbuch‹ einer eigensinnigen Bewegung zwischen Kunst, Lebensreform und Revolte: ›Wo der Bürger aufhört, beginnt das Paradies.‹« – Asphalt

»Mit seiner vielfältigen Auswahl … präsentiert dieser Band einen besonderen Teil der Sammlung des Fritz-Hüser-Instituts und ruft eine heute vergessene … vagabundische (Sub-)Kultur wieder ins Gedächtnis. Der Beitrag von Artur Streiter gibt einen guten Einblick in das radikale politische Denken dieser minoritären Gruppe.« – Bernd Hüttner, Contraste

»Neben der hervorragenden Gestaltung besticht der Band vor allem durch seinen umfangreichen Bildteil, bei dem man verschiedene Nachlässe und den Bestand der Bibliothek des ›Fritz-Hüser-Instituts‹ nutzte, das sich aus dem ›Archiv für Arbeiterdichtung und soziale Literatur‹ des Dortmunder Bibliothekars Fritz Hüser entwickelt hat.« – Sax