"Zu Fuß und fröhlichen Herzens
schlage ich die freie Straße ein,
Gesund, frei, vor mir die Welt."

Walt Whitman

Aus der "Frankfurter Zeitung" vom 25. April 1909
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Gusto Gräser
Von Johannes Schlaf (Weimar)

Vor kurzem. An einem dieser Frühlingsabende. Die Sonne will untergehen. Das Fenster steht auf. Man blickt ab und zu mal in den Hausgarten hinunter, wirft einen Blick auf die Abendsonnenlichter und hört zu, wie die Drosseln singen. - Und nun ist die Tagesarbeit getan. Ich stehe von meinem Schreibtisch auf, stecke mir meine Abendpfeife an und mache es mir zu einem Dämmerstündchen in meinem Klubsessel bequem.

Bin eigentlich nicht besonders guter Stimmung. Habe viel zu tun, allerlei Schreibereien, die einem nicht gerade am Herzen liegen und doch getan sein wollen. Es wäre mir wahrhaftig lieber, wenn ich so bald als möglich meine gewohnten Frühlingswanderungen durch unsere schöne Weimarer Umgebung unternehmen könnte. Durch die Felder, über Land, durch Tal und Wald und über Berg, mir die Lungen so recht herzhaft voll freien Ozon zu pumpen und von allem möglichen Zeilenkrempel und Alltag mal so recht von Herzen mich frei zu fühlen! . . . .

Kommt mit einem Mal meine Schwester herein, mit allen Anzeichen einigen Entsetzens, und ruft:
"Hu, was kommt denn da für einer zu Dir?!
"Warum denn grade zu mir?! - Wo denn?!"
"Der sieht ja schon ganz wie'n Zigeunerhauptmann aus! Sieh mal! Das ganze Gartengitter voll Jungens!"

Ich erhebe mich einigermaßen neugierig. Richtig, ein ganzes Rudel Jungens hat sich mit Hand und Fuß an das Gartengitter gekrallt und starrt, Maul und Nase offen, hinter einer großen abenteuerlichen Gestalt her, die barhäuptig,mit schnellen, elastischen Schritten den Gartenweg auf das Haus zu kommt.

"Lassen wir denn den 'rein? - Aber horch mal! Er kratzt sich unten an der Tür die Füße ab."
"Na, wenn er sich die Füße abkratzt, dann können wir ihn immerhin schon mal 'reinlassen", entschied ich.
"Hu, ich aber nicht!" Und mit lachendem Entsetzen ist sie aus der Stube in ihr Zimmer, während draußen die Klingel geht.

Ich gehe ins Entrée hinaus und öffne; und vor mir steht in der Dämmerung des Treppenflurs eine hohe, schlanke, stattliche Gestalt von tadellos freier und ansprechender Haltung. Langes, kastanienbraunes Haar fällt auf die Schultern herab, und ein kastanienbrauner Bart umrahmt ein schön regelmäßiges Gesicht von klarer Farbe, rotbäckig, mit einer leicht gebogenen Nase und einem Paar prächtigen freiblickenden Braunaugen unter ausnehmend schön gezeichneten Brauen und einer reinen Stirn.

Der Oberkörper dieser Gestalt trägt eine Art Chiton überworfen aus einem gelblichbraunen groben Sackstoff, der nackte, hager kräftige Arme mit schlanken nervigen Händen sehen läßt. Die Beine stecken in enganliegenden Hosen von dem gleichen Stoff, und die Füße tragen Sandalen, die mit Riemen die Schienbeine herauf festgeschnürt sind. Ein netzartiges Wanderbündel hängt über die Schulter.

Die braunen Augen lachen mir entgegen, und eine wohltönende Baßstimme mit deutlich österreichischem Akzent fragt mich:

"Komme ich recht zu Johannes Schlaf?"
"Jawohl, der bin ich! - Mit wem habe ich das Vergnügen?"

Ich wußte nicht recht, wie mir zumut sein sollte. Der Eindruck war, trotz aller Abenteuerlichkeit, gewiß recht angenehm, aber zugleich doch auch recht absonderlich. Schon glaubte ich, der "Naturmensch" Gustav Nagel sei in Weimar aufgetaucht und auf den Einfall gekommen, mir eine Visite zu machen.

"Gusto Gräser!" antwortet die schöne Baßstimme frei und freundlich. "Ich kenne Ihre Whitman-Übersetzung, die 'Grashalme'. Ich lebe in Whitmanns Sinne."
"Ah - treten Sie näher!"

Und die hohe Gestalt schreitet mit schönstem und ungezwungenstem Anstand freischrittig und freundlich in mein Arbeitszimmer hinein; schreitet bis mitten ins Zimmer, schwingt schnell, mit einer sicheren und anmutigen Bewegung das netzförmige Bündel von der Schulter, und halb wirft, halb legt er es ohne weiteres auf die Chaiselongue, wo es wie mit sorgsamem Bedacht mit einem Mal zweckmäßig, praktisch und ordentlich daliegt.

Und nun stehen wir uns mitten im Zimmer einander gegenüber.

"Ich bin auf der Durchwanderung nach dem Süden, nach der Schweiz, ein paar Tage in Weimar, bei einem Freunde. Ich will morgen weiter. Es verlangte mich, vorher Sie zu sehen."
"O, das freut mich. - Sie leben in Whitmans Sinne. - Kommen Sie doch! Lassen Sie sich nieder."

Und ich führe ihn zum Klubsessel und lasse mich ihm gegenüber gleichfalls nieder, zwischen uns die große Bronzeplatte eines indischen Tisches, zu der in der Abendsone seine nervig schlanke Gestalt mit ihrem eigenartigen Anzug so seltsam paßt.

Der Name Whitman ist zwischen uns und verbindet.

Gräser sitzt vornübergebeugt, seine hageren, nervigen Arme über die Knie, die Hände gegeneinandergelegt, vor sich hin gestreckt, die langen braunen Haare auf die Schultern herab, und blickt mit seinen braunen, schönbrauigen Augen umher, wie um sich zu dem zu sammeln, was er mir sagen will.

"Ja, ich lebe in Whitmans Sinne", beginnt er dann. "Habe ganz mit dem, was die Krämerseelen heute Kultur nennen, gebrochen. Habe nichts mit der papiernen Welt. Will nur frei, nur Mensch sein. - Wir sind schlaff? So beizen wir uns mit allen möglichen Kochkünsten; wir schütten Alkohol auf: Hei! wie fühlen wir uns, wie gehen wir, wie leben wir auf, wie prächtig geht's in die Höhe! Und um welchen Preis? Wir . . . Wir . . . "

Seine Stimme wird etwas ungewiß. Es stürmen so viele Gedanken und Begriffe auf ihn ein, daß er sie nicht gleich zwingen kann. Er greift wie suchend mit seinen hageren Armen vor sich hin in die Abendsonne hinein. Ich stelle fest, obwohl zunächst davon ein wenig zweiflerisch gemacht, daß diese Gesten dennoch wahr, impulsiv, natürlich und eigentlich ruhig sind.

"Wir müssen . . . Eins tut uns not, ein oberstes Gebot habe ich mir selbst gestellt: die Not! Die Not müssen wir über uns stellen, und die Not habe ich über mich gestellt. Alles Starke kommt nur aus und durch die Not. Und alle Freude ist gewendet gewandelte Not. - Sie soll mich geleiten."

"O ja! Zu wohl darf's dem Menschen nicht werden," stimme ich bei. "Alte Sache, aber es bleibt wohl dabei."
"Frei, frei sein; an nichts mehr hängen, von nichts mehr abhängig sein. Die Not soll mich zur Freiheit, zu mir selber führen."

Es entsteht ein kleines Schweigen.

"Wo stammen Sie her?" fragte ich. "Sie sprechen österreichischen Akzent. Sind Sie Österreicher?"

Er blickt zu mir herüber mit hellem, freundlichem Gesicht, daß zwischen seinem braunen Bart hervor seine weißen, gesunden Zähne blitzen.

"Ich bin Siebenbürger."
"Ach, ein Siebenbürger Sachse!"
"Jawohl."

Er blickt wieder vor sich hin, vornübergebeugt. Alles, was er spricht, ist Monolog, rückhaltloses Sichgeben und Aussprechen. Es ist nichts weniger als Konversation, was wir da miteinander haben.

"Ich lernte zunächst als Kunstschlosser. Hielt das nicht aus. Brannte durch. Dann wurde ich Bildhauer. Auch das gab mir kein Genüge. Ich wurde Maler. Und auch die Malerei konnte mich auf Dauer nicht halten. Dann fühlte ich immer mehr, daß ich mich als Dichter am freiesten und ungezwungensten ausspräche."
"Haben Sie schon etwas veröffentlicht?"

Ich muß gestehen, daß mich seine letzte Mitteilung ein wenig mißtrausch machte.

Wieder blickt er zu mir herüber und zeigt seine weißen Zähne.

"Ach, nicht doch! Nur für mich, höchstens für meine Freunde. Ich mag nichts mit Literaturkrämern zu tun haben. Doch nicht das! Gelegentlich habe ich Gedichte von mir lithographieren lassen, die ich dann meinen Freunden schenkte."

Das berührte mich angenehm. Es stimmte allerdings zu dem günstigen und einheitlichen Eindruck, den ich von ihm schlielich gewonnen hatte.

Er ließ die Lyrik übrigens auf sich beruhen. Was wieder gut auf mich wirkte. In einem versonnenen Nachdenken blickte er vor sich hin. Dann fuhr er fort. Wir sprachen über Whitman. Das englische Original der "Grashalme" konnte er nicht lesen. Er kennt Whitman aus meiner Übersetzung bei Reclam und in der Übersetzung Wilhelm Schölermanns, mit dem er persönlich bekannt ist.

"Mit der Fellowship haben Sie keine Berührung?" frage ich.
"Fell . . . ?!"

Er sieht mich fragend an.

Ich kläre ihn auf, daß es in Amerika, England, Frankreich und Deutschland, auch wohl in Italien und Skandinavien eine freie Kameradschaft gibt, die sich auf den Namen Whitmans einigt, spreche von Horace Traubel, ihrem Vorsteher in Camden bei Philadelphia, der persönlicher Freund Whitmans war; ich spreche von dem Briefwechsel, in dem ich mit diesem und jenem aus der "Fellowship" stehe. Und das alles interessiert ihn.

Es scheint ihn ein wenig traurig zu stimmen.

"Ja, Kameraden, Kameraden! Die Freunde!" Er streicht sich über die Stirn. "Wo sind sie? Wo, wann, werde ich sie finden? Wann werden wir uns zusammenfinden?"
"Sind Sie irgendwo ansässig?" frage ich.
"Ansässig? Ja, ja. In Süddeutschland augenblicklich. Aber eigentlich: ich habe keine Heimat. Ich suche, suche mir erst eine Heimat. Irgendwo so recht mit seinem ganzen Wesen wurzeln! Das ist ja, was ich suche, was ich finden will. Wo werde ich meine wahre Heimat, meine Heimat finden. Es ist schwer, schwer, schwer! Überall nur Kultur, nein Unkultur und Unnatur, statt Heimat und Art Entartung, Kulturlüge!" -

Er reißt sich aus der leichten Traurigkeit, die seine letzten Worte gefärbt hat, los, seine Augen leuchten auf, sein Gesicht gewinnt seinen freien, kindlich fröhlichen Ausdruck wieder, und mit einem Mal spricht er mit wunderbar vertiefter, gefestigter, wohltönender Baßstimme ein Gedicht, eins seiner Gedichte vor sich hin, mit prächtig natürlichstem Ausdruck. Ein Gedicht von vollendeter Wahrheit und Aufrichtigkeit der Empfindung, ein eigenster Ausfluß seiner Seele von bannend lebendigem und vollkommenem Rhythmus und Wohllaut.

"Sie sprechen Lyrik wie Ihre eigentlichste Sprache," sage ich, als er geendet hat. "Sie sprechen die gewöhnliche Prosa nicht halb so gut."

Obwohl er vollkommen deutlich und ruhig gesprochen hatte, hatten die anstürmenden Gedanken seine Rede hie und da etwas suchend und ringend gemacht.

"O ja! Es ist der Rhythmus in mir. Ich trage in mir diesen Rhythmus; und ich spreche mich so am besten und deutlichsten, am ungezwungensten aus," gestand er zu. "Die Heimat! Meine, unsere Heimat! Noch ist sie hier und dort und überall und doch noch nicht gefunden. Aber ich werde mich nie, nie mit etwas Beliebigem zufrieden geben, mit etwas beliebig Zufälligem und Halbem. Ich will nur mich und meine Heimat. Und ich werde suchen und wandern, bis ich gefunden habe. Ich bin jetzt unterwegs nach der Schweiz. Ich hoffe viel von der Schweiz. Ich hoffe, daß ich auch dort die Beschäftigung finde, die mir zusagt. Landarbeit; Feld, Garten."

Ich sagte ihm, daß auch ich die Natur liebe und daß es mir viel mehr wert sei als selbst der wenige, mir zusagende Verkehr, den ich hier habe, in der schönen Umgebung Weimars umherzuwandern zwischen meiner Arbeit, die mir mit diesen Freiluftwanderungen über allem anderen stehe, auch über allerlei guten und gediegenen Kunstfreuden selbst, die Weimar einem wohl zu bieten hat und die ich zuweilen genieße.

"Ja," stimmte er mir bei. "So irgendwo leben und mit seinem ganzen Wesen eingelebt sein: das ist es, worauf ich hinaus bin. Es kommt mir nicht darauf an, immer so zu wandern und unterwegs zu sein. Ich will da leben und seßhaft sein und in solcher Gemeinschaft, die am natürlichsten meiner Art und Anlage entspricht. Unter Kameraden und Gleichgesinnten. Aber wo und wann werde ich die heute finden?"

Und wieder geriet er in solch ein prächtiges Gedicht hinein.

Die Abenddämmerung ist im Zimmer; es ist die schönste und eigenartigste Dunkelstunde. Ich lasse sie noch ein Weilchen dauern, mit Absicht zünde ich noch nicht die Lampe an. Und wie ich ihm so lausche, seiner schönen Baßstimme und diesen prächtigen Rhythmen, ist mir, als einte sich in meiner Seele die Beethovensche Melodie zu Goethes einzigem Mignonlied mit den freien, prärieluft-atmenden Rhithmen Whitmans. Und ich fühle jetzt wirklich restlos, daß mir ein eigenartiger und echter Mensch da gegenübersitzt und nicht bloß solch ein "Naturmensch", der entweder halb hirnverbrannt ist oder auf solche Weise von sich reden machen will. Etwas wie eine besondere Reinlichkeit, Gesundheit und Klarheit weilt da in meiner Nähe, rastet bei mir; ein seltsam wundersamer Odem von Freiluft und Wanderstraße; ein Mensch, ein Eigener, eine wahrhaft suchende Seele. (Er ist wohl noch nicht 30 Jahre alt.)

Und wir sprechen uns weiter miteinander in diese Frühlingsdunkelstunde hinein.

"O wandern:" ruft er. "Freibad! Mit reinem Körper! Das Wohlgefühl der gesunden freien Luft! Der Verkehr auf den Straßen! Da kürzlich traf ich ein Paar, dem ich mich zugesellte. Wir sprachen von Nietzsche! Oder der oder jener. - So anders sind die Menschen, wenn man sie beim Wandern trifft! - Die Sonne, der freie Sturm und Regenschlag! Das erst ruft den Menschen hervor!"

Bis ich endlich doch die Lampe anzünde, die ich auf den indischen Tisch stelle.

Ich stehe noch. Auch er erhebt sich mit einer rüstigen, freien Bewegung. Und wir stehen so vor einander und sehen uns an und führen dies Gespräch weiter.

Ich frage ihn, ob er ein Exemplar meiner "Grashalm"-Übersetzung mit auf die Wanderung nehmen will, und er freut sich, es zu bekommen. - Ich reiche es ihm. Er bedauert, daß das Gedicht von "der freien Straße" nicht in Schölermanns Übersetzung steht.

"Ach, ich glaube übrigens: in meiner auch nicht?" äußere ich, weil ich es in diesem Augenblick nicht mit aller Sicherheit weiß.

"Aber, o doch! Aber gewiß!" ruft er und runzelt ein bißchen die Stirn, ist ein wenig ungehalten. Vielleicht weil er glaubt, ich zweifle, daß er meine Übersetzung wirklich gelesen hat.

Aber da hat er schon aufgeschlagen und gefunden. Und mit dem Buch vorüber gegen die Lampe hin und auf dem indischen Tisch niedergebückt mit seinem klaren, rotwangigen Gesicht, seinen kastanienbraunen Haaren, liest er mit seiner schönen Baßstimme:

Zu Fuß und fröhlichen Herzens schlage ich die freie Straße ein,
Gesund, frei, vor mir die Welt;
Vor mir der lange, braune Pfad, der mich führt, wohin ich will.
Fortan verlange ich kein Glück; ich selbst bin das Glück.
Fortan erinnere ich nichts mehr, verschiebe nichts mehr, brauche nichts.
Vorbei sind die Klagen zwischen dumpfen vier Wänden und Bibliotheken,
vorbei gallige Kritik.
Rüstig und zufrieden schreite ich die freie Straße hin.

Wort für Wort stimmte es auf ihn selber.

Und nun schweigt er, noch in dieser vorgebeugten Haltung verharrend, mit seinen lachenden braunen Augen versonnen in das Buch blickend; bis er sich plötzlich lebhaft aufrichtet, mich anblickt und mit herzlich fröhlichem Impuls ruft:

"Geben Sie mir Papier! Ich will Ihnen einen meiner Sprüche da lassen!"
Und er sitzt an meinem Schreibtisch und schreibt mit einer sicheren, hier und da mit prächtigen, sehr regelmäßigen Schleifen ausholenden, in dem Typ ihrer lateinischen Buchstaben überraschend gleichmäßigen Schrift:

Fragt mich nach den Freunden, nach den Meinen -
Jene sind es, die vom Herzensgrund
Treulich wandeln mit sich selbst im Reinen,
Mit Sich Selbst in frohentschloßnem Bund -
Jene sind's, die trotzend allen Mühn
Tiefgetrost nur Unserer Heimat glühn.

Und noch ein paar Worte des Abschiedes, rüstig schreitet er dann zur Chaiselongue hin, nimmt mit einem sicheren Schwunge das Wanderbündel auf die Schulter; und nun stehen wir einander gegenüber, reichen uns noch enmal die Hand, und er schreitet hinaus, barhäuptig mit seinen langen Haaren. mit seinem wunderlichen sackartigen Chiton und seinen Sandalen. Und noch einmal auf dem Treppenflur reichen wir uns die Hand und ein "Auf Wiedersehen!" . . . .

Und nun bin ich wieder allein in meinem Arbeitszimmer. Und mir ist so wunderlich zu Mut, als sei mir wirklich so recht froh, frei und freundlich der große gute Walt selber da plötzlich ins Zimmer gekommen, hätte eine Stunde bei mir gerastet und mich so recht herzlich erquickt . . .

Wandre gut, Gusto Gräser! Und finde die Heimat, die Du suchst! . . .