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Wohl
dir, der du um die Wetten mit
den Wälderfalken lebst! Nicht
an zahmen Etiketten noch
an andern Ketten klebst – der
du fern dem Kulturplunder in
der freihen Wildnis webst, in
dem Wonneraum voll Wunder! * In
die Wildnis sinnt mein Sehnen, wo frohrohes Leben quillt
– wo
die Wälder weit sich dehnen, wo der Falkenschrei
erschrillt. Hinter
Stadt- und Dörferwirren – weit – wo die Buchen
musizieren,
wo
die wilden Tauben girren, träumt ein Fels in
Einsamkeit. Dorthin
muss ich wieder lenken, dort bei Farn und Moos und
Dorn mich
versenken, mich verschenken, meine Seele heiter
tränken an
der Wildheit heilgem Born. |