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Ihr Helden
von der Feder – potzblitz!
So schwingt Euch mal vom Leder! Säh ich Euch mal im Sturme mit federleichtem Mut, statt ein Papiergewurme – ein Aar, ich wär Euch gut. So aber – mags nit leiden. Wir scheiden. * Was – Wissen wär Macht? – Ja, im Totenreich, Ihr hirnvernarrtes Zwerggekräuch, im Wust des Bewussten befangen. Ihr betet das Gift an, das Euch verheert, den Vampir, der Euer Blut verzehrt – wo sind die blühenden Wangen, wo Macht, wo Leben, Ihr bangen, verstockten Verstandesstangen? * Seid mir rechte Helden, Ihr - kommt der Mensch zu Euch gefahren, müsst Ihr eure Zeit versparen für Geschreibsel, für Geschmier, für Traumpuppen auf Papier! Ihr blutlosen Tintklecksmandeln, jah, wollt über ihn abhandeln - auftun ihm - das brächt Gefahr. Sichrer ist's, ihn bloß beschreiben - kommt er, kann er draußen bleiben! *
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