Einige „Worte aus der Grotte“, nämlich aus der Pagangrott im Wald von Arcegno. Wir haben den Sprüchen von Gräser zwei Fotos beigegeben. Das erste stammt aus dem mehrfach preisgekrönten Film „Freak out!“ des Schweden Carl Javér von 2014. Das zweite Foto zeigt ein Gemälde von Till Gerhard aus seiner Ausstellung „Arbeit im Berg der Wahrheit“, Gstaad 2008. |
Nach Zahl und Ziel ward Welt uns hingerichtet, gekränkt, zerspellt – aus Mahl und Spiel wird ihr Gedeihn gedichtet, frisch hergestellt. * Nichts Anderes lebt als aus innerem Drang. Feind alles Blühenden ist der Zwang! * Nichts vor, nichts nach, nichts daneben, glühn im heiligen Licht – Alles in Eins zu weben, in ein gediegen Leben, ein Weltgedicht. Dies ist der Eingang zu größten Bereichen, Kleingang ihr Zeichen. * Gehst Du nur hier gehorsam ein, so grundgehörig, samenklein – so wirst auch Du gehörig, urgrundwohl groß gedeihn. * |