SONNENSOHN
Ihr in euren Kummerecken, seht, da kommt der Sonnenheld, die Gesundheit anzustecken rennt er durch die schöne Welt!
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Satt all das hingerichtet vage Hoffen, versenkt, verschenkt,
dem ewgen Tage offen,
strahlt er die Sonne seiner Gegenwart in unsre Welt.
Wo er weilt, da wird die Welt von gemütruhreichen Wonnen, von der Muttermannheit Sonnen warm durchhellt!
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Heil,
Sonnensohn Dir, der Du freih und freiher entzückezündest unsres Lebens
Feier, hah, Feuer! Feuer! tilgend treugetrost
all Rechnertrug, all grausen Wissensfrost ...
Die
Welt braucht Sonne, sonnger Mannheit Lüftung, dass sie nit ganz dem
Murksegraus verfällt. Vom Krämer, Grämer, droht der
Menschenwelt Kramwucherwust, Bedürfnisgier-Erzüchtung ...
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So komm, so lass, fern allem Zielen uns Sonne spielen in die
Kummerwelt! Wer spielt, tief spielt, tut auf das Sonnentor zu
Menschseins Blühn, macht nimmer sich, macht niemand etwas vor!
Froheit,
Freude will die Welt durchglühen, auf, wohlauf, du
Erdstern-Sonnensohn, aus den friedsuchtsiechen Sichrungsmühen -nur
durch Kampf kann Leben, Lieben blühen. Freunde, Freund, sind nur
die Kampfesfrohn!
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Komm,
Sonniger, Landmann voll Wildlandhauch, voll unsrer Erde biederb echtem
Brauch -komm, Deine Anmut voll Herzheiterkeit braucht unsre Welt,
dass sie zu Wert gedeiht ...
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Treu sein heisst Sonne sein.
Gusto