Sonne,
hilf ins Herz mir singen, Du voll der heilheitern Weisen,
wie das Größte kann gelingen,
eingefügt in trauten Kreisen.
Wie beim Ineinanderweben
einmal Eins zu Drei erblüht,
wie bei biedrem
Heimatleben Freiheit heitert durchs Gemüt –
sie, die auch in Unheimnacht,
Kerkernacht,
uns Urheimlichkeit entfacht!
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Zwei Versionen |
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Insonnensein, Du in uns
Allen drein, loh – Uns – gesund, bis treufidel, voll Seelselbst-Urvergnügen,
wir hingeschenkt ins Wunderganz uns
fügen, tief qualgefeit! |
Insonnensein, Du in uns
Allen drein, loh – Uns – gesund! Bis Ickegram voll Wut, voll Wust der
Stimmulanzen, nimmer uns schanzen kann zur Herrlichhöll, weil treufidel, voll Seelselbst-Urvergnügen wir hingeschenkt ins Wunderganz uns
fügen, tief qualgefeit! |
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So komm, so lass, fern allem Zielen
uns Sonne spielen in die Kummerwelt!
Wer spielt, tief spielt, tut auf das
Sonnentor
zu Menschseins Blühn,
macht nimmer sich,
macht niemand etwas vor!
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Urgeistsonne, mildewild,
ruft zu mannlich
froher Hegung,
zu urweiblich trauter Regung
unser Menschenbild -
ruft hervor den allbereit,
allgetrosten,
dankentbrannten, Ihn -
den weltherzanverwandten
Erdsternsohn
der
Gartenzeit!