Die Morgenlandfahrt
I Der Bund der Morgenlandfahrer1. Der Bund – Hesse sah schon 1907 die Gemeinschaft der Monteveritaner als einen "Orden", "eine kleine Gemeinde von Zukünftigen", "eine heimliche Gesellschaft edel strebender Menschen". 1916/17 hatte er auf dem Monte Verità seine "Aufnahme in den Bund" erlebt, in den "Orden der Persönlichkeit", den er in seinem Freund Gräser-Demian verkörpert fand. 1919 hatte er vom Bund und vom Meister Abschied genommen ('Siddharta'). Nach zehnjähriger Pause nimmt er jetzt den Bund- und Ordensgedanken wieder auf. 2. Morgenlandfahrer – Nach Hesse war Gräser der Meinung, dass der Weg des Menschen in seine "Heimat im Schosse Asiens" zurückführen werde ('Der Weltverbesserer'). 3. Die Morgenlandfahrer sind Wanderer – wie Gräser. 4. Die Morgenlandfahrer sind auf dem Weg zur "Heimat der Seele" – Gräser ist, nach seinem vermutlich von Hesse finanzierten Flugblatt von 1917, "unterwegs in die Heimat des Menschseins". 5. Diese Heimat ist ein "Überall und Nirgends" – Wandern, wohin? – Hier wandelwohnen! Hier wo ich tief walleweil, hier treffen sich alle die Zonen. (GG)
II Die Züge und Treffen der MorgenlandfahrerA Der Zug durch Schwaben 1. Oberschwaben – Im Spätsommer 1919 durchquert Gräser, vom Bodensee her kommend, Oberschwaben in Richtung Schwäbische Alb. 2. Spaichendorf – Er will seinen Freund Alfred Daniel in Balingen besuchen. Der Weg führt über Spaichingen. 3. Nähe von Urach – In der Nähe von Urach entsteht zu dieser Zeit die 'Kommune am Grünen Weg' (mit Theodor Plievier, Gregor Gog und Karl Raichle), die Gräser aufsucht. 4. Kronenwächter – In Urach trifft er mit der Christ-Revolutionären Bewegung von Karl Strünckmann zusammen, der eine europäische Universalmonarchie anstrebt (zu der auch Sizilien gehört hätte). 5. Verweigerung der Gefolgschaft – Während mehrere seiner Freunde sich den Christ-Revolutionären anschliessen, verweigert Gräser die Gefolgschaft. 6. Weg nach Bopfingen – Im Schwäbischen Wald und auf der Ostalb hatten Freunde von Gräser mehrere Siedlungen gegründet. Sie waren das Ziel seiner Wanderung. 7. Ein Geharnischter hält die Wanderer auf – Gräser wurde aus Württemberg ausgewiesen. Ein "Geharnischter", d. h. ein Polizist, wird ihn angehalten und festgenommen haben. II B Der Zug der Neuen Schar durch Thüringen
II C Der Vagabundenkongress in Stuttgart1. Es gibt Treffen des Bundesheeres, "Heerlager von Hunderten, ja von Tausenden". – Der Vagabundenkongress in Stuttgart von Pfingsten 1929, an dem unter Hunderten auch Gräser teilnahm und als Sprecher auftrat, war für Hesse offenbar Zeichen und Mahnung, dass der totgeglaubte Bund noch am Leben sei. Im Sommer beginnt er mit der Konzeption der 'Morgenlandfahrt', im Herbst fährt er nach Stuttgart, um sich näher über den plötzlich wieder aufgetauchten "Bund" zu informieren. 2. Von seinem alten Freund Martin Lang, genannt Lukas, damals Lektor in Stuttgart, der den Kongress aus nächster Nähe beobachtet und Gusto Gräser bei sich empfangen hatte, konnte er Genaueres erfahren. 3. Der Kongress war eine Veranstaltung der von Gregor Gog begründeten 'Bruderschaft der Vagabunden'. Hesse, als Dichter der Vagabundage, war zur Teilnahme eingeladen worden, zusammen mit seinen literarischen "Tippelbrüdern" Knut Hamsun, Sinclair Lewis, Heinrich Lersch und anderen. Im Unterschied zu diesen, die entweder erschienen oder wenigstens Grussadressen schickten, war Hesse dem Treffen ferngeblieben und hatte auch kein Zeichen seiner Sympathie gegeben. III. Leo – Gusto GräserIII A Erscheinung und Lebensart1. "Leo war unser Diener". – GG gibt vor Behörden als seinen Beruf an: "Diener". 2. Leo ist "gross" und "sehr schlank". – GG ist "lang und hager" (Penzoldt), von "hoher, schlanker, stattlicher Gestalt" (Johannes Schlaf 1909). 3. Leo ist "rotbäckig gesund". – GG ist "rotbäckig" (Schlaf 1909), zeigt "schöne Gesundheit" (Schwäbische Tagwacht), ein "gesundes, frisches, kräftiges Aussehen" (Schlaf 1911), "ein rotwangig gebräuntes Gesicht" (Schlaf 1922). "Seine braunen Augen waren klar und strahlten Gesundheit und fröhliche Lebenskraft aus" (Schlaf 1912). 4. Leo ist "fröhlich", "freundlich", "gewinnend". – GG ist "fröhlich" (Daniel), strahlt "mit weiten, feurig freundlichen Augen" (Schlaf 1922) "fröhliche Lebenskraft aus" (Schlaf 1912). 5. Leo ist "einfach und natürlich". – GG lebt und lehrt das einfache, natürliche Leben. "Drum lasst uns einfach leben, ihr Gesellen ... ". 6. Sein Gang ist "leicht, spielerisch, elastisch". – "Dann ging er. Leichtfüssig, elastisch" (Schlaf 1912). 7. Leo geht in Sandalen aus Seilgeflecht. – "Die Sandalen, seiner (Gusto Gräsers) Erfindung und Mache, sind aus Seilgeflecht" (Grohmann). 8. Geht im offenen Hemd, mit blossem Kopf – wie GG, 9. trägt einen Leinensack – wie GG, 10. ist Gepäckträger, Lastenträger. – GG zeichnet sich als Lastenträger. 11. Leo ernährt sich von getrockneten Früchten. – "Früchtemahl, so gelb und rot auf dem Hüttentische ... " (GG), 12. lebt in Zürich und Basel – wo auch GG zwischen 1922 und 1930 öfters sich aufhält – 13. und steht sozial auf nahezu unterster Stufe – wie GG. 14. Tiere und besonders Hunde hängen ihm an.- GG bedichtet Hunde und andere Tiere. 15. Leo will die Sprache der Vögel verstehen lernn. – GG ahmt in seinen Gedichten Vogelstimmen nach. 16. Leo ist überhaupt sehr naturverbunden. – GG wird als "Naturmensch" bezeichnet. III B Gedankenwelt1. Leo: "Was herrschen will, das lebt nicht lange". – "Herrschen, das ist der Irrwahn des Menschen ... " (GG) 2. Leo lehrt das "Gesetz vom Dienen". – "Dienen ist Seligkeit!" – "Dienen ist Sieg!" – "Dienen ist Urgebot!" (GG) 3. Leo: "Gerade das ist es ja, das Leben, wenn es schön und glücklich ist: ein Spiel!" – "Wenn es uns glückt, das Leben, ist es ein Spiel, ein Spiel!" (GG) 4. Leo mahnt zu Geduld... – "Jah, nur Geduld walten lassen, heiliger Huld bewusst ... " (GG) 5. Leo mahnt zu Ehrfurcht... – "Ehrfurcht zum Selbst in dem geringsten Ding!" (GG) 6. Leo mahnt zum Schweigen. – "Aus Schweigen nur zweigt Freundeswort und –werk, aus Ruhn sein Tun." (GG) III C Verhältnis zu H.H. 1. Leo gehört immer zum Bund, ist immer auf der Fahrt – wie Gräser, der auch nach 1919 seine Wanderungen und sein "Notwendwerk" fortsetzt. 2. Leo ist "in zehn Jahren der gleiche geblieben" – wie auch GG in seinem Auftreten und in seiner Gesinnung zwischen 1919 und 1929 sich treu geblieben war – im Unterschied zu H.H. 3. Leo hält H.H. vor, seine Geige verkauft zu haben. Er vergleicht ihn mit David, der in seiner Jugend vor Saul gesungen, dann aber manche richtigen Gemeinheiten begangen habe und sehr berühmt geworden sei. – In seiner Jugend hatte Hesse für Gräser "gesungen", dann aber... – war er sehr berühmt geworden. IV H.H. IV A Der Bund1. H.H. hatte dem Bunde angehört. – In den Jahren 1916/17 hatte Hesse auf dem Monte Verità von Ascona seine "Aufnahme in den Bund" erlebt. 2. Er war Violinspieler gewesen. – In 'Demian' und 'Zarathustras Wiederkehr' aber auch in früheren Erzählungen und Legenden um 1907/8 hatte Hesse seine Kunst Gräser und dem Bunde gewidmet. 3. H.H. ist vor zehn Jahren – nach dem Tag von Morbio Inferiore – vom Bunde abgefallen. – Im Laufe der Jahre 1918/19/20 hat sich Hesse von Gräser zurückgezogen. Minderwertigkeitsgefühle (morbio inferiore) spielten dabei eine nicht unwesentliche Rolle. IV B Der Abfall vom Bund: Morbio Inferiore1. Am Tag von Morbio Inferiore, einem "blaugoldenen Oktobertag", war Leo verschwunden. – Nachdem sich seine Frau im Oktober 1918 in wildem Aufbegehren gegen ihren Mann nach Ascona geflüchtet hatte, suchte Hesse Trost und Hilfe auf dem Monte Verità. (Vgl. Gräsers Brief an Hesse vom 30. 12. 1918.) Aber Gräser war verschwunden. (Er sass in Zürich im Gefängnis.) 2. Einen ganzen Tag
lang wird nach Leo gesucht, aber alle
Nachforschungen bleiben vergeblich. – Hesse
hinterlässt
mehrere Mitteilungen ("Spuren") für Gräser auf
dem Monte Verità, sodass angenommen werden darf, dass er
einen
ganzen Tag lang vergeblich auf das Wiederauftauchen Gräsers
gewartet hat. 1) 3. Das Ereignis spielt sich in der Schlucht von Morbio Inferiore ab. – In Morbio Inferiore, einer Schlucht im Tessin, hatte Hesse 1920 Stunden quälenden Wartens durchlebt, während ein Freund seinen jüngsten Sohn aus den Händen der kranken Mutter zu befreien suchte. Dieses schmerzhafte Erlebnis verbindet sich assoziativ mit dem früher erlebten quälenden Warten auf Gusto Gräser. Quälend dürfte dieses Warten für Hesse auch deshalb gewesen sein, weil er sich seines inneren Rückzugs vom Freund bewusst war und darum dessen Ausbleiben als eine stillschweigende Verurteilung empfand. 4. Gepäckstücke sind verloren gegangen, werden nach und nach aber wieder gefunden. – Nach dem Ausbruch ihrer Krankheit war Frau Mia überstürzt aus Ascona abgereist. Ihr Gepäck war verloren gegangen, nach und nach aber auf verschiedenen Bahnstationen im Tessin wieder gefunden worden. Auch dieses Motiv weist nach Ascona und in den Herbst 1918. 5. Nur der Bundesbrief blieb "tatsächlich und endgültig" verloren. – Gräsers Tao-Dichtung und sein Gedichtband 'Winke zur Genesung unsres Lebens' (Untertitel: 'Denkblätter zur Mahnung an den Freund'), die er beide an Hesse gesandt hatte, sind in dessen Nachlass nicht erhalten geblieben – im Unterschied zu Gräsers Briefen. Verloren gegangen? 6. Im Tag von Morbio Inferiore verdichtet sich "vieles, was in Wirklichkeit erst viel später erlebt wurde". – Hesses Abfall und Fahnenflucht vom Bunde mit Gräser, der an jenem Oktobertag begann, war ein Prozess, der sich über Jahre hinzog. IV C Die Rückkehr zum Bund1. H. H. ist nach seiner Abkehr vom Bund enttäuscht, verzweifelt, mtlos geworden. – HH's Höllenfahrt der Steppenwolfzeit ist bekannt. Im Dezember 1929 hatte seine Verfassung einen Tiefstand erreicht: Er ist dem Erblinden nahe, muss wochenlang im verdunkelten Zimmer liegen. Grosse Schmerzen, Angstzustände und Depressionen. Unter dem Druck dieser Notsituation scheint sich seine innere Umkehr vollzogen zu haben. 2. H.H. will die Bundesgeschichte schreiben und dadurch seinem Leben wieder einen Sinn geben. – In die 'Morgenlandfahrt' hat Hesse tatsächlich eine umrisshafte Geschichte des Bundes einverwoben. 3. Er kann jedoch das Bundesgeheimnis nicht mitteilen und muss sich deshalb auf das von ihm persönlich Erlebte beschränken. -– In der Tat kann Hesse die Gräsersche Schau aus eigener Kraft nicht nachvollziehen. In 'Narziss und Goldmund' hatte er einen wesentlichen Aspekt von dessen Mythos, das Thema der Urmutter oder Grossen Mutter, zu gestalten versucht, war aber daran gescheitert. Deshalb ist er jetzt gezwungen, sich auf das ganz Persönliche seiner Gräserbeziehung zu beschränken. 4. H.H. sucht den befreundeten Lukasd auf, um Leos Aufenthalt zu erfahren. – Hesse fährt im Herbst 1929 nach Stuttgart, um seinen Freund Martin Lang, genannt "Lukas", über Gräsers Verbleib zu befragen. 5. Lukas kann H.H. die Anschrift von Leo geben. – Lang konnte Hesse die Anschrift von Gräser geben. Er hatte diesem nach mehreren Gesprächen – vermutlich anlässlich des Vagabundenkongresses an Pfingsten 1929 in Stuttgart – einen Brief geschrieben, kannte also dessen Adresse. 6. H.H. trifft Leo in Zürich oder aber – nach der Analyse von Mileck (S. 226f.) – in Basel. Gräser hat sich nach 1920 mehrmals in Basel und Zürich aufgehalten. Von 1922 bis 1924 lebte er ständig in der Schweiz. 7. H.H. schreibt einen zwanzigseitigen Brief der Reue, Selbstanklage und flehentlichen Bitte an Leo. – Die ganze 'Morgenlandfahrt' ist ein solcher langer Brief an Gräser, ein Brief der Reue, Selbstanklage und der flehentlichen Bitte um Wiederannahme. Der Freund hat diesen Brief auch gelesen und mit Sicherheit zu deuten verstanden, wie Auszüge in seinem Nachlass belegen. 8. Leo will ihn jedoch nicht wiedererkennen, da sich H.H. als Bundesbruder unkenntlich gemacht habe. – Hesse hatte sich tatsächlich als Gräserfreund unekenntlich gemacht und tut es auch jetzt wieder – der Öffentlichkeit gegenüber – in der 'Morgenlandfahrt'. Dieser Text war für den eigentlich gemeinten Empfänger sehr wohl zu verstehen, nicht aber für Aussenstehende. 9. H.H. verströmt sich in liebender Hingabe an Leo. – Sehnsucht nach dem Freund und reuige Rückkehr zum Meister ist auch das Grundmotiv der Lebensläufe im 'Glasperlenspiel'. 10. "Er musste wachsen, ich musste abnehmen." – Mit dem Wort des Vorläufers Johannes aus dem Evangelium verdeutlicht Hesse sein Verhältnis zu Gusto Gräser. 1) = Ob dieser Besuch mit dem Aufenthalt und der Erkrankung von Frau Mia zu tun hatte, lässt sich nicht mit Sicherheit feststellen. Er kann auch früher stattgefunden haben. Jedenfalls konnte Hesse den Freund nicht antreffen. Er wusste wohl nicht von dessen Verhaftung und muss nach ihm gesucht und auf ihn gewartet haben. Dafür sprechen die mehrfachen "Spuren", die er, laut Gräsers Brief, auf dem Berg hinterliess. |
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„Auf seinem Lande haust er in einer malerischen Felsenspalte. Dort erblickte ich ausser einigen Decken auf dem Boden nichts einer menschlichen Spur ähnliches als einen kleinen Trog aus vierflachen Steinen gebildet. ... Er enthielt Obstkerne. Er hebt die bei seinen Obstmahlzeiten verbleibenden auf und verwendet sie bei Gelegenheit seiner Spaziergänge in der Umgebung: er streut sie aus am Wege und rechnet auf den Genuss und Vortheil, den die aus den Keimen wachsenden Obstbäume dem durstigen Wanderer am Wege bieten werden.“ So berichtet die erste Schrift über GustoGräser (Adolf Grohmann, 1904; S.27). Also: ein deutscher Jonny Appleseed. „Die Höhlung liegt zwischen zwei hausgrossen, gegeneinander geneigten Blöcken, knapp neben einer grossen Felsenwand, in einer vegetationsarmen rauhen Gegend ... Ein paar dicke, alte, verwitterte Edelkastanien mit ausgehöhlten Stämmen, nichts Lebendes als höchstens gelegentlich eine Ziege, die das spärliche Gras absucht“ (31). Es handelt sich um Hesses „thebaische Wüste“. „Ich lebe nackt und aufmerksam wie ein Hirsch in meinem Geklüfte,“ schreibt er 1907 in seinem Bericht ‚In den Felsen‘.
„Die Sandalen, seiner Erfindung und Mache, sind aus Seil geflochten. Oder er trägt Holzschuhe von sehr zierlicher Form, die er, genau seinem Fusse angepasst, aushöhlt, mit einer kokett nach oben gerichteten Spitze“, erzählt Grohmann von Gusto Gräser (DieVegetarier-Ansiedelung im Tessin 28). „Seine Stoffschuhe hatten Sohlen aus Seilgeflecht“, schreibt Hesse (Morgenlandfahrt 360).
„Bloßfüssig oder in Sandalen schreitet er dahin, ein Täschchen mit dichterische Ergüssen umgegürtet, einen Hirtenstab in der Hand“ (Ida Hofmann, 1906, S. 17). „Auf dünnen Sandalen oder Turnschuhen“ schreitet Leo in der ‚Morgenlandfahrt‘ dahin (Mlf 359), einen „leinenen Trägersack auf dem Rücken“ (Mlf 345).
In ihm trägt er „eine einzige Kostbarkeit“: den geheimnisvollen Bundesbrief, „ein unschätzbar wichtiges und schlechterdings grundlegendes und unentbehrliches Dokument“ (Mlf 346). “Hitzige Auseinandersetzungen schlossen sich hieran, und weiterhin zeigte sich, daß auch über den Verbleib des Originals vielfache, einander durchaus widersprechende Meinungen herrschten“ (ebd.). Es befindet sich aber im Deutschen Monte Verità Archiv (DMA) in Freudenstein. |