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2023 |
2.
Internationale Gusto Gräser-Tagung
Gusto
Gräser und sein Geburtsort Kronstadt,
Aspekte seiner Kindheit, Jugend und
seines Gefängnisaufenthaltes in
Kronstadt
27. und 28. Juli
2024
Mit
Radu Chivareăn, Direktor des Honterus-Gymnasiums
in Kronstadt und Marianne Hallmen, Vorsitzende
des Vereins der Siebenbürger Sachsen in der
Schweiz
- Marianne
Hallmen: Einführung: Gräsers Jugend und
Kindheit in Kronstadt
- Dr. Ingrid
Schiel, Geschäftsführerin
Siebenbürgen-Institut Universität
Heidelberg, Arbeitskreis Siebenbürgische
Landeskunde e. V., Leiterin Siebenbürgische
Bibliothek mit Archiv: Die
Siebenbürgisch-Sächsische Gesellschaft
zwischen Tradition und Moderne
- Dr. Thomas
Cieslik, Politikwissenschaftler, Berlin: Gusto Gräser,
der Militärdienstverweigerer – Pazifismus
in Europa zu Beginn des 20. Jahrhunderts
- Hier
geht's zum Vortragstext
- Gusto
Gräser und Kronstadt
Stadtspaziergang inkl.
Gräsers Geburtshaus in der Schulmeistergasse
(Vlad Ţepeş 1),
Arbeitsgruppen (Eine Annäherung zu Gräsers
Wirken und seiner Spiritualität - Warum ist Gräser
heutzutage noch modern? Schritte um ihn
bekannter zu machen)
- Dr.
Frank-Thomas Ziegler, Pressesprecher,
Evangelische Kirche A.B. Kronstadt, Dr.
Agnes Ziegler, Referatsleiterin Kulturgüter,
Evangelische Kirche A.B. Kronstadt:
Führung
durch die Schwarze Kirche
Gottesdienst
Dr.
Frank-Thomas Ziegler, Dr. Agnes Ziegler: Jüngste
Forschungsergebnisse aus dem Archiv
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Gusto Gräser-Veranstaltung zum
Grossen Sachsentreffen
vom 3. August 2024
Lesung beim
Sachsentreffen
- Grussworte:
Ana-Maria Daneș, Leiterin, Deutsches
Kulturzentrum Hermannstadt
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Einführungsvortrag von Marianne Hallmen:
Gusto Gräser – ein Aussteiger, Dichter und
Naturprophet aus Siebenbürgen
- Kommentierte
Filmausschnitte aus Gräsers Leben
-
Abschlussdiskussion und Nächste Schritte (3.
Workshop und Ausstellung zu Gusto Gräser 2025
in Hermannstadt, 4. Workshop 2026 in Berlin,
5. Workshop 2027 in München
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Bericht über die Tagung
in der Hermannstädter Zeitung vom 2.11.2023
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2004
2007 |
Berlin 2011:
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Vortrag von Hermann
Müller:
Gusto
Gräser - Dichter, Denker, grüner Prophet
im
Rahmen des Jahresschwerpunktes des Deutschen
Kulturforums östliches Europa:
Ȇber
ihre Zeit hinaus – Europäische Biografien«
Berlin
Brandenburg, 1.10.2011
Die
Gusto-Tagung des Deutschen Kulturforums brachte
eine Überfülle von Reden und Bildern. Der
Schauspieler Wolf Euba rezitierte humorvolle und
ernste Gedichte von Gräser. Der siebenbürgische
Schriftsteller Hans Bergel, der selbst ein Opfer
der Ceaucescu-Diktatur gewesen war, würdigte
seinen Landsmann als „eine der eigenartigsten
und bemerkenswertesten Gestalten der deutschen
Kulturszene aus den Epochen um die beiden
Weltkriege“. Gräser habe furchtlos, unbeirrt und
ohne ideologische Anmaßung einen eigenständigen
philosophischen Lebensentwurf in die Tat
umgesetzt. „Das Genie dieses Mannes lag in der
Beharrlichkeit seiner Fragestellung und erklärt
die Faszination, die er damit auf die ersten
Geister der Zeit von Lenin bis Heidegger
ausübte. Er war bei alledem von
unerschütterlicher philosophischer Heiterkeit
und Souveränität, strahlte
Menschenfreundlichkeit aus und gewann das
Publikum durch die Selbstlosigkeit und
Ehrlichkeit des Auftretens für seine Botschaft.“
Seine Rede sei eloquent und klar gewesen, sein
Umgang mit Menschen sanft, mit den Spöttern
unter ihnen nachsichtig, mit den Kritikern
duldsam. Dieser Mensch habe sich nie in
die Knie zwingen lassen. Mit vollem Recht werde
er von Historikern dem Inder Gandhi an die Seite
gestellt.
Die
Waldsiedlung Grünhorst bei Berlin stellte
Hermann Müller in den Vordergrund seines
Lebensbilds von Gräser. Grünhorst sei in der
späten Weimarer Zeit so etwas wie der grüne
Mittelpunkt Deutschlands gewesen. Eine grüne
Vorhut habe dort ihren Vereinigungspunkt
gefunden: ökologisch, liberalsozial, spirituell.
Zu ihr gehörten, neben Gusto Gräser, seinen
Töchtern und Freunden, der Biosoph und Philosoph
Ernst Fuhrmann, der Historiker der
Naturheilbewegung Hugo Hertwig, der
anarcho-sozialistische Schriftsteller Franz
Jung, der Wandervogel und politische
Schriftsteller Karl Otto Paetel, der Maler und
Christsozialist Max Schulze-Sölde, der
Wandervogel und Unternehmer Friedrich
Muck-Lamberty, der Berufsoffizier Harro
Schulze-Boysen und andere. Grünhorst hätte ein
deutscher Monte Verità werden sollen. Aber
dieser frühe Aufbruch alternativen Denkens sei
nach 1933 zerschlagen worden. Die einzige
Zeitschrift, in der Gräser und seine Freunde
hatten publizieren können, wurde nach 1933 ein
Untergrundblatt und nach Golo Mann „die
Kampfzeitschrift des größten und bedeutendsten
aller deutschen Widerstandskreise“. Fuhrmann,
Jung und Paetel gingen in die Emigration,
Schulze-Boysen wurde 1942 hingerichtet. Gräser
habe ein Zeichen setzen wollen, indem er mit
seinem Schwiegersohn Otto Großöhmig im Eselwagen
durch die Lande fuhr und seine Schriften
verteilte. Die Fahrt endete für Großöhmig im KZ.
Als er 1936 entlassen wurde, fand er Grünhorst
abgebrannt. 1979 wurde Großöhmig ein
Mitbegründer der ‚Grünen’.
Müller
sieht
in Gräser das Gegenmodell zu Hitler. Schon 1929
habe er die Deutschen vor die Entscheidung
gestellt: „Diktator oder Dichter – wer ist der
Völkerrichter?“ Sein Ruf: „Stell dich nicht
hoch, o Volk – halt klein, halt tief, so wirst
du, bist du groß!“ sei nicht erhört worden.
Damals habe Hermann Hesse im Hinblick auf seinen
Mentor den Satz gesagt: „Die Völker haben immer
schon den Barrabas gewählt. Sie werden auch
jetzt den Barrabas wählen“. Und so sei es
gekommen. Durch die Macht des Terrorregimes sei
auch das Unternehmen Grünhorst in Vergessenheit
geraten und bis zum heutigen Tage unbekannt
geblieben.
Die
Vorträge wurden ergänzt durch Bildprojektionen
und den ergreifenden Film von Christoph Kühn:
‚Gusto Gräser. Der Eremit vom Monte Verità’.
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Gustostein
im Park von Schloss Köpenick
Anlässlich des Gusto Gräser-Tags in
Berlin am 1. Oktober 2011
wurde dieser Gedenkstein
im Schlosspark von Köpenick zum Gustostein
ernannt.
Der Namenlose im Park
Der ehemalige Bischof der Siebenbürger Sachsen,
Dr. Ludwig Binder, schrieb am 23. 1. 1988 an
Hermann Müller:
„Wenn ich mich
recht erinnere, bin ich Gusto Graeser während
meines Studiums in Berlin begegnet, als er im
Garten von Schloss Köpenick mit Studenten ins
Gespräch kam.“
Eine zweite Äußerung:
"Als ich in Berlin 1934 studierte und
im Auslandsdeutschen-Heim Köpenick wohnte, sah
ich im Schloßgarten einen seltsam gekleideten
Mann sitzen, der zu den Studenten sprach, die
sich um ihn gesammelt hatten. Er nannte seinen
Namen nicht. Er sprach ruhig mit lebhaften
Handbewegungen. Nachher ging er schweigend
davon.”
(Ludwig
Binder, Karte vom 2. 2. 1988)
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Siebenbürgische Zeitung online 25.
Oktober 2011
Hermann von
Salza & Gusto Gräser: Deutscher Orden
& Alternativbewegung
Vom 20. September bis
1. Oktober hat der Verband der
Siebenbürger Sachsen in Berlin die
Siebenbürgisch-Sächsische Kulturwoche
veranstaltet (siehe SbZ
Online vom 18. Oktober 2011). Mit
zwei Veranstaltungen hat sich auch das
Deutsche Kulturforum östliches Europa in
die Kulturwoche eingebracht: mit der
Podiumsdiskussion aus Anlass des 800.
Jahrestages der Berufung des Deutschen
Ordens ins Burzenland und mit dem
Thementag zu einem der Begründer der
Alternativbewegung, dem Kronstädter Gusto
Gräser.
Für das Deutsche
Kulturforum östliches Europa war es ein
ereignisreicher Herbst – und das, obwohl ihm
ein Umzug bevorsteht. Ab November residiert es
in der Berliner Straße 135 in Potsdam. …
Thementag
Gusto Gräser
Gusto
Gräser um 1939
Foto: Gräser-Archiv
Am 1. Oktober war
das Berliner Publikum in die Katholische
Akademie Berlin geladen, um beim Thementag
„Gusto Gräser. Ein grüner Prophet aus
Siebenbürgen“ einen der maßgeblichen
Gründerväter der Alternativbewegung
kennenzulernen. Der 1879 in Kronstadt geborene
und künstlerisch hochbegabte Gustav Arthur
Gräser sollte schon in jungen Jahren aus der
festgefügten evangelisch-sächsischen Welt
ausbrechen, um sich zunächst den ersten Kommunen
in Mitteleuropa anzuschließen, aber schon bald
konsequent einen eigenen, mit der Natur im
Einklang stehenden Weg zu gehen. Über dieses
außergewöhnliche Leben berichtete zunächst
Hermann Müller, Gräser Biograph und Betreuer des
Gusto-Gräser-Archivs in Freudenstein,
anschließend Hans Bergel mit seinem Beitrag „Der
lachende Siebenbürger“.
19-jährig wurde
Gräser – im Bild von Mai 1898 sitzend, rechts
–
in die Künstlerkommune Himmelhof des Wiener
Malers Karl
Wilhelm Diefenbach aufgenommen
Foto: Gräser-Archiv
Durch den Vortrag
des Schauspielers Wolf Euba aus Gräsers
Gedichten und Schriften wurde dieser
herausragende Geist viel leichter vorstellbar.
Der Dokumentarfilm des Schweizer Filmemachers
Christoph Kühn verbildlichte das wechselvolle
Leben Gräsers. Nach langen Aufenthalten in der
Schweiz, wo er auf dem Monte Verità eine weit
ausstrahlende Landkommune gründete, kurzer
Rückkehr nach Siebenbürgen, schließlich nach
Aufenthalten in Berlin und andernorts fand
Gräser 1958 in München ein vereinsamtes Ende.
Abschließend fasste Müller noch einmal das
Denken Gräsers zusammen und verwies auf die
vielfältige und weitreichende Ausstrahlung, die
er ausübte, etwa auf Schriftsteller wie Hermann
Hesse oder Philosophen wie Martin Heidegger.
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2004
2011
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GUSTO
GRÄSER-ABEND 2007
Am 5. Mai 2007 fand auf dem Monte Verità von
Ascona ein Gusto Gräser-Abend statt. Die
Schriftstellerin Eveline Hasler las aus ihrer Erzählung
‚Die Felshöhle des jungen Hermann Hesse’.
Christoph Kühn zeigte seinen Film ‚Der Eremit vom Monte Verità.
Gusto Gräser’. Es folgte ein Podiumsgespräch
mit Hermann Müller, der anschließend zwei neue Bücher
vorstellte: die Gedichtsammlung ‚Erdsternzeit’,
eine Auswahl aus dem Spätwerk von Gusto Gräser, und eine
Ausgabe der Ascona-Texte des Dramatikers Reinhard
Goering, herausgegeben von Frank Milautzcki.
Kulinarischer Abschluss des Abends war ein Festbankett
zu Ehren des Dichterpropheten.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Der
Saal überfüllt, die Leute saßen auf den Stufen.
Ergriffene Zuhörer und Zuschauer, lebhafte und in die
Tiefe gehende Aussprache. Vor mehr als hundert Jahren
war Gräser von dem Sanatoriumsbesitzer Oedenkoven unter
Anwendung von Gewalt hinausgeworfen worden. Am 5. Mai
2007 kehrte er in Bild und Wort in die heiligen Hallen
des Berges zurück.
Ein Zeichen dafür, dass dort ein neuer Wind
weht. Unter dem neuen Geschäftsführer der Stiftung,
Claudio Rossetti, entstand ein Teegarten in der Art der
Zen-Klöster und ein japanisches Teehaus. Ein
Friedenspfahl im Park, eine Schlange in bunter Keramik
auf dem Rasen vor dem Haupthaus mit einem blütenförmigen
Mandala als Abschluss erzeugen eine meditative Stimmung,
eine Aura des Sprituellen. Verstärkt und noch erweitert
wird dieser Eindruck durch eine neu erschienene
vierbändige Monographie über den Monte Verità von
Eberhard Mros, ein wahres Handbuch der einstigen
Pioniersiedlung und des heutigen Kongresszentrums. Im
Rahmen der kulturellen Reihe ‚Racconti al Monte’,
in der bedeutende Persönlichkeiten des Berges
vorgestellt werden, fand auch der Abend über Gusto
Gräser statt.
Das
lange „Nu“
WENN der Monte Verità ruft,
strömen die Menschen auf Asconas altem
Utopisten-Hügel noch immer zahlreich zusammen.
Insbesondere dann, wenn einem dieser Utopisten
ein Kulturabend gewidmet wird, wie es kürzlich
der Fall war. Es geht um den Dichter,
Naturphilosophen und Pazifisten Gusto Gräser
(1879-1958) aus Siebenbürgen: Der Hüne mit dem
langen Haupthaar und dem Rauschebart gilt
gemeinhin als der erste Hippie.
Gräser hauste in den 1900er
Jahren nach seiner Vertreibung aus der
Monte-Verità-Kolonie in der Felshöhle
„Pagangrott“ bei Arcegno, ernährte sich von
Nüssen und Gemüse und ignorierte die Zwänge der
Zivilisation. Diese Radikalität beeindruckt
natürlich. Jedoch ist sie bloss das äussere
Anzeichen für das wirklich Spannende, nämlich
die innere Gestimmtheit. Was das bedeutet,
vermittelte eindringlich die Schriftstellerin
Eveline Hasler aus Ronco sopra Ascona an ihrer
Lesung: Sie zeichnete den schwierigen Versuch
Hermann Hesses nach, zwecks Selbstläuterung bei
Gräser in der Höhle auszuharren, und hierbei
erzeugten ihre Worte eine magische Stimmung –
eine Art heiter-hartnäckiger Gelassenheit des
Gräserschen Da-Seins.
Nicht minder magisch war auch
der Gräser-Film des Regisseurs Christoph Kühn
aus Auressio, der nach Haslers Lesung gezeigt
wurde: Wer unaufhörlich versucht, ein absolut
selbstbestimmtes Leben zu führen, wird gerade
durch diese grosse Anstrengung existenziell
gelassen, könnte die Botschaft lauten.
Eine solche
Gelassenheit war auch spürbar, als
anschliessend Kühn mit dem Gräser-Biografen
Hermann Müller diskutierte. Dieser, mit
ähnlich langem Haupthaar und Bart – aber
gepflegt -, strahlte eben auch viel
existenzielle Ruhe aus und definierte den Kern
der Gräserschen Philosophie: Zur
Selbstbestimmung gesellt sich das „Nu“, das
stete Leben im Jetzt; dann stellt sich
energiegeladene Daseinsruhe ein.
Am Ende des Gräser-Abends wurden
die schönen Augenblicke des Nu durch das
vegetarische Buffet im Monte-Verità-Restaurant
verlängert – beim kulinarischen Genuss schwelgt
man doch am unmittelbarsten im Hier und Jetzt.
pj
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Die Leute,
die den Gusto Gräser-Abend
getragen/gestaltet haben
links:
Paolo Hasler, Christoph
Kühn, Hetty Rogantini, Yvonne
Bölt
rechts:
Jacqueline Kühn, Eveline
Hasler, Hermann Müller
nicht auf dem Bild:
Claudio Rossetti, Direktor
des Kulturzentrums
Foto:
Angela Müller-Gräser
Hermann
Müller |
Claudio
Rossetti |
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Foto:
Peter Gasser |
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2007
2011
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2004: Die Zukunft als Gegenwart?
Spirituell-utopische
Gemeinschaften: ihre Propheten, ihre Visionen
Tagung auf dem Monte Verità vom 11. bis 16.
Juli 2004
Ökumenische Arbeitsgruppe‚ Neue
Religiöse Bewegungen in der Schweiz’
Aus dem Programm:
Ausgehend
von der spirituell-utopischen Gemeinschaft des Monte
Verità im frühen 20. Jahrhundert und von utopischen
Entwürfen in der christlichen Tradition beschäftigen
wir uns mit analogen Entwürfen und Gemeinschaften in
der Gegenwart. … Öffnen spirituell-utopische
Gemeinschaften Tore in eine Welt, in die wir alle
finden müssen, wenn wir als Menschen überleben
wollen? Was haben sie uns voraus? Wo liegt, nach den
vielen Enttäuschungen, in welche die älteren
Entwürfe führten, das Geheimnis ihrer ungebrochenen
Faszination?
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Führung
im Museum Casa Annata auf dem Monte Verità |
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Vortrag
auf der Tanzwiese |
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Dichterlesung
in
der Pagangrott |
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Wegweiser
Wonneberg? Das Beispiel Monte Verità
Vortrag von Hermann Müller. Gehalten am 11. Juli 2004
Herunterladen |