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Max Ackermann

Der Maler Max Ackermann (1887-1975) war ein Studienkamerad von Ernst Graeser, dem jüngeren Bruder von Gusto Gräser, an der Stuttgarter Akademie, wo beide um 1912 Meisterschüler von Hölzel waren. Ernst Graeser kam 1911 von Ascona zurück und wird die Ideale seines Bruders vermittelt haben. Baumeister und andere Stuttgarter Studenten besuchten um diese >>>>Zeit die Monte Verita-Filiale Amden am Walensee. Ackermann hat in diesen frühen Jahren viele Wandervogel- und Tanzmotive gemalt, lebte zeitweise mit Alfred Daniel zusammen in der Kommune am Grünen Weg bei Urach. Er war an der Stuttgarter Vagabundenausstellung von 1929 beteiligt und ist spätestens 1930 zum Monte Verita gereist, wo er sich längere Zeit aufhielt und mit dem Siedler Carlo Vester befreundete. 1932 hat er in einer Gemeinschaftsausstellung zusammen mit Ernst Graeser ausgestellt.



Max Ackermann, unten rechts sitzend, zusammen mit J. R. Becher (links oben) und Alfred Daniel (ganz rechts)
in der Kolonie am Grünen Weg bei Urach um 1924



Ob Max Ackermann beim Meissnerfest war, wissen wir nicht. Sicher ist aber: in einem geistigen Sinn verbindet er Meissner und Monte Verità.