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Horch – bricht da nit uns auf, Seelharfen stimmend, Weltmusikus Alldrein, anstimmend uns den Sang aus Allerinnerung, voll Schwung, bis welterquickend unsrer Kehl entschwingt, aufklingesingt : "ALLEIN", das Lied der Lieder, das immerwieder nach ungeheuer grauser Weltenpein zum Blühn sie weckt mit Urgesang wie Sonne wahr - ob auch nit klar sogleich, erst stotterstolpernd, wie Hummelbrummelei ums Blümlein holpernd, nachnach erst heiter wie des Aares Bogen durchs Blau dahergejauchzet, sturmgeflogen - - - geflattert her wie's Rotkehlmütterlein um die Piepmatzen, die Holdkleinod sein, sein Grohsereignis: Weltwunder - - - EI - - - o heidenei, du Lieblustblüherei! Spricht hier nit warm Herzgottheitglut, aufthaund das Blut aus hirnverfrornem Krampf zu kraftgem Baun, aus Urgeistflut, der notvollbrachten, aus TRäumers Fühledenken, Dichtetrachten, das wildqueck kühn aus einzger Welt zu diesem Wortfruchtsam zusammenfällt : Willen zur Macht - Elendnacht - - - Willen zur Not - WELTMORGENROT! * * * | |
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