Zurück | Ins Dritte dringen |
Ins Dritte dringen ist Menschenheil! So wie der Thau aus Himmelseinfalt fällt, versickernd, irrend in des Berges Schächten, bis er nach tausendtausend Fahrtgeschichten gewürzt, neuhell entspringt als Quell – so müssen wir, Gesell, auch irrend richten, zerscheidend erst einfaltvergnügtes Sein mit Gscheitheitpein, bis durch den Berg verstandverkrampfter Pflichten wir, satt das Krank in Zweck und Zwang, zwiespalterlöst, zum Glück auch Not umarmend, wir bösegut, urwohlgemut erwarmend, voll der Bescheidenheiterkeit, alleinig blühn, Dreifaltdurchfreiht! * Aus Urweltgrund – Einfältigkeit – durch Zweck-Zerlichtrung, krank, gescheit, hindurch zum dunklicht, wirweltfrohn Urfreund, dem allbescheidnen Sohn! Ist – Unser – Theil. Ins Dritte dringen ist Menschenheil! O* | |
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