Zurück | Oh Menschenkind, durch nächtgen Truges Frost ... |
leucht ich dir heim in unsrer Wahrheit Trost, in ihre Burg, drein warmbewegt sie wirkt, wie eine Mutter, die ihr Kindlein birgt. Will du nur nimmer allzustolz verstehn Urmuttertun, in ihren Wonnen komm dich zu ergehn, dich tief erruhn, in Stürmen ruhn, die nimmer dich zerstören, wo nur vom Sehn, kaltklug Genüberstehn, anheim ihr fällst voll trautem Angehören. Jah - wie den Schneck sein Haus wohl wehrt und wahrt, soweit er's füllt und fühlt und nit gewahrt, so wahrt auf einfaltreiner Lebensfahrt Urmutter Dich - - - - Nur treufidel, o Kind, fern allem Schlich! Lass freches Sehn, verstandgekränktes, Du, schau, lass dich gehn in die Weltwalteruh! Die Wunderwelt, kein Menschenmaas ermisst sie, kein Ein-Zwei-Drei, denn Zweigen, Dreien ist sie, Blühn und Verwelken - Ringgang immerzu - getrost, o Menschenkind, wir sind, du - bist - sie! O* | |
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